Re: 9.0-PRERELEASE hängt bei usb

Marian Hettwer wrote:
> usbus0: 12Mbps Full Speed USB v1.0
> usbus1: 12Mbps Full Speed USB v1.0
> usbus2: 12Mbps Full Speed USB v1.0
> usbus3: 480Mbps High Speed USB v2.0
>
> --> ich drück mal enter... und bekomme noch zusätzlich folgenden
> output:
>
> ugen0.1: <0x103c> at usbus0
> uhub0: <0x103c UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on
> usbus0
> ugen1.1: <0x1166> at usbus1
> uhub1: <0x1166 OHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on
> usbus1
> ugen2.1: <0x1166> at usbus2
> uhub2: <0x1166 OHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on
> usbus2
> ugen3.1: <0x1166> at usbus3
> uhub3: <0x1166 EHCI root HUB, class 9/0, rev 2.00/1.00, addr 1> on
> usbus3
>
> --> interessant, da ich via iLO auf der seriellen konsole bin. hm?!
> --> nochmal enter gedrückt:

Das habe ich schonmal gehört, ist aber schon eine zeitlang
her ... Eine kurze Google-Suche gräbt den Thread aus:

http://comments.gmane.org/gmane.os.freebsd.devel.usb/8738

Du könntest mal versuchen, die dort vorgeschlagene Loader-
Variable zu setzen: kern.eventtimer.periodic=1 (Wichtig:
"eventtimer" ohne "s"; das ist in dem Thread teilweise
falsch geschrieben.) Vielleicht hilft's.

> bce0: bce_pulse(): Warning: bootcode thinks driver is absent!
> (bc_state = 0x00000006)
> bce1: bce_pulse(): Warning: bootcode thinks driver is absent!
> (bc_state = 0x00000006)

Ich glaube, diese Warnings sind harmlos. Ignorieren.

> run_interrupt_driven_hooks: still waiting after 60 seconds for
> xpt_config
> ciss0: command status 0x1 (target status) scsi status 0x2
> (probe0:ciss0:0:0:0): SCSI status error
> (probe0:ciss0:0:0:0): REPORT LUNS. CDB: a0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 0 0
> (probe0:ciss0:0:0:0): CAM status: SCSI Status Error
> (probe0:ciss0:0:0:0): SCSI status: Check Condition
> (probe0:ciss0:0:0:0): SCSI sense: ILLEGAL REQUEST asc:20,0 (Invalid
> command operation code)
> (probe0:ciss0:0:0:0): Error 22, Unretryable error

Das sieht so aus, als wenn er Probleme mit LUNs hat. Das
habe ich schon bei anderen Geräten gesehen; in der Regel
ist das harmlos. Man kann es mit einem Quirk abstellen.

> Root mount waiting for: usbus3 usbus2 usbus1 usbus0
>
> und ab hier geht es gar nicht weiter...

Ggf. solltest Du Dich an eine der englischsprachigen Listen
wenden, und/oder einen PR einschicken.

> Ich wollte schon ein downgrade auf RELENG-8 machen und hatte vorher,
> da ein boot kernel.old noch ging, im alten kernel gebootet ein "mv
> /boot/kernel.old /boot/kernel" gemacht. Scheinbar aber dabei nicht
> aufgepasst, weil hinterm /boot/kernel verbirgt sich jetzt immernoch der
> 9.0-PRERELEASE.

Wenn beim mv-Kommando das Ziel ein existierendes Verzeichnis
ist, dann werden die Quellen dort hinein verschoben.
Du hast jetzt also ein Verzeichnis /boot/kernel/kernel.old,
worin der alte Kernel liegt. Aber in /boot/kernel selbst
liegt immer noch der 9.0er.

Besser wäre gewesen:
# rm -r /boot/kernel
# mv /boot/kernel.old /boot/kernel

Oder noch besser:
# mv /boot/kernel /boot/kernel.new (oder /boot/kernel.9.0)
# mv /boot/kernel.old /boot/kernel

Ich habe mir auch zur Angewohnheit gemacht, einen Kernel,
der erwiesenermaßen funktioniert, unter /boot/kernel.good
zu duplizieren, so dass er von »make installkernel« nicht
angerührt wird und ich ihn im Fall der Fälle jederzeit
booten kann (am loader-Prompt den module-path ändern,
dann unload und den "guten" Kernel laden).

Gruß
   Olli

-- 
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        -- Larry Wall
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