Re: OT: Linux für FreeBSD-Benutzer

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Mon, 7 Nov 2011 22:38:02 +0100

On Mon, 7 Nov 2011 06:27:55 +0100, Michelle Konzack wrote:
> Hello Marc Santhoff,
>
> Am 2011-11-07 05:21:39, hacktest Du folgendes herunter:
> > Welche Linux-Distribution ist für FreeBSD-Gewohnte am einfchsten zu
> > benutzen und administrieren?
>
> Debian GNU/Linux

Der Empfehlung kann ich mich anschließen. Soweit ich
mich erinnere, hat Debian mit seinem "portage" eine
Infrastrutur, die mit der Ports Collection vergleichbar
ist. Es ist auch so ziemlich das Linux, das sich am
stärksten an UNIX-Prinzipien orientiert.

In der Vergangenheit war Slackware auch recht ordent-
lich, aber ich befürchte, auch hier hat man sich mehr
dem Bloat verschrieben, anstatt der UNIX-Philisophie
zu folgen, die für die geplanten Arbeiten die passende
Basis liefert.

> > Und es geht um Softwareentwicklung, also Kompilierung und Test von
> > vorhandenen Quelltexten.
>
> Also da hat Debian GNU/Linux wesentlich mehr Bibliotheken als Redhat,
> Fedora und Suse. ICh gehe mal davon aus, das Du nur die Console und
> Entwicklungstools benötigst, da kannste mit Debian absolut spartanisch
> instalieren.

Je nach Komplexität stehen unter Debian sowohl der
"Urschleim" als auch hochaufgeblasene Entwicklungs-
umgebungen zur Verfügung, d. h. vom kleinen Testsystem
bis zur Entwicklungsworkstation ist alles möglich.
Die Verflechtung auf der Source-Ebene ist hier oft
hilfreich. Die Erfahrung zeit, daß die Dokumentations-
lage nicht so gut ist wie bei FreeBSD, aber dennoch
akzeptabel im Vergleich zu proprietären Closed-
Source-Frickelwaren. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
Happy FreeBSD user since 4.0
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Received on Mon 07 Nov 2011 - 22:38:14 CET

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