Re: Port Makefiles 0 Byte nach csup

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 8 Jul 2011 22:21:28 +0200

Um hier mal kurz einzuhaken:

On Fri, 8 Jul 2011 21:45:11 +0200, Frank Ebert wrote:
> Mit portsnap fetch extract holst du dir den Portstree (wenn du noch
> keinen hast). Jedes weitere Mal führst du ein portsnap fetch update
> aus. Mehr brauchts nicht... :)

Ich hab's mal läuten hören (zumindest wenn ich meinem
Gedächtnis glauben darf), daß portsnap nicht immer
ganz aktuelle Snapshots rausgibt, wogegen die "alt-
modische" Methode stets die aktuelle Version liefert,
besonders dann, wenn man direkt vom US-Server zieht.

Angenehm bei der csup-Methode ist, daß

        # cd /usr/src
        # make update

und für

        # cd /usr/ports
        # make update

funktioniert, der Befehl "make update" also einheitlich
auf die Systemquelltexte und auf die Ports angewendet
werden kann. Ich glaube sogar (Vorsicht, s. o.), daß
der erste Befehl den zweiten impliziert (d. h. _ein_
CVS-Lauf bringt beide Elemente auf den aktuellen Stand).
Den ersten Stand hat man meist ja schon vom Installations-
medium mitgebracht.

Angenehm ist auch, daß csup seit längerer Zeit cvsup
(bzw. cvsup-without-gui) aus den Ports abgelöst hat und
nunmehr als Systemtool verfügbar ist.

Zwecklos zu verheimlichen, daß ich ebenfalls bei vielen
Gelegenheiten die o. g. Methoden verwende, nicht in _jedem_
Fall allerdings (insb. in Kombination mit freebsd-update
und portmaster im Serverbereich).

Korrekturen meiner inneren Einstellung sind natürlich
jederzeit willkommen. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Fri 08 Jul 2011 - 22:21:38 CEST

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