Re: suche DXF-Betrachter für FreeBSD

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de>
Date: Mon, 3 May 2010 20:59:39 +0200

On Mon, May 03, 2010 at 08:46:15PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> Am Montag, den 03.05.2010, 19:50 +0200 schrieb Bernd Walter:
> > On Mon, May 03, 2010 at 07:16:22PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> > > Moin,
> > >
> > > wie im Betreff zu lesen suche ich einen unkomplzierten, selbstständig
> > > laufenden Bilderbetrachter, der die gängigen DXF-Varianten darstellen
> > > kann.
> > >
> > > Gibt es sowas schon?
> > > Oder gibt es vielleicht einen, den man ggf. portieren könnte?
> > >
> > > Mit
> > >
> > > $ cd /usr/ports
> > > $ make search key=dxf
> > >
> > > kam nichts außer cad/dxf2fig zu Tage, das ist nicht unbedingt
> > > passend ...
> >
> > qcad dürfte so ziemlich die einzigste Option sein.
> > Benutze ich für so ziemlich jede Gehäusezeichnung.
>
> Ich benutze QCAD natürlich auch, aber das ist nicht geeignet als
> Betrachterprogramm, weil
>
> - der unbedarfte Betrachter womöglich aus versehen etwas ändert und
> - Zeichnungen von QCAD1 in QCAD2 nicht richtig erkennbar sind, bevor sie
> nachbearbeitet worden sind (davon gibt es hier eine Menge).
>
> > Die Lizens ist etwas eigenwillig, als Binary kostet die Geld oder
> > so ähnlich.
>
> Es gibt die kostenlose Version (Community Edition) zum Selbstübersetzen,
> die ist auch in den ports.
>
> Die kommerzielle Version kommt als ausführbare Binärdatei, kann aber ein
> paar Sachen mehr - irgendwas mit Polylinien, das ich nicht brauche, und
> einer SKripting-Möglichkeit und Versionvorsprung - kostet aber mit 24
> Euro für die Download-Version nicht die Welt. Ich hab' es bisher
> vergessen (sic), werde die aber ordern - guter ANlaß, das endlich mal zu
> tun.

Echter Nachteil ist die Tatsache, dass man dann ein Linux-Binary hat.

> > Gegen Geld kann man auch ein auf FreeBSD lauffähiges Linux-Binary
> > bekommen was G-CODE für CNC Maschinen erzeugt, allerdings kann es
> > keine Pfadkorektur, weswegen ich dann doch auf eine Windows-Software
> > zurückgreifen muss.
>
> Ja, das ist dann aber nicht mehr QCAD sondern heißt CAM Expert, ich
> brauch's nicht. Obwohl ich mal prüfen müßte, ob man mit dem G-Code auch
> Drehmaschinen steuern kann ...

Neh - nur Flächen - das ist sehr einfach gebaut.
Sowas kannst du gebrauchen, um Löcher in Bleche zu machen.
qcad selber ist zwar auch eher 2D, aber mit der Windows-Software - so
wenig ich Windows anwenden mag - neben der Pfadkorektur auch getrennte
Bearbeitungsparameter pro Pfad setzen kann.
Im Professionellen Bereich bearbeitet man den G-Code noch mal für die
Maschine auf - hat beides Vor- und Nachteile.
Drehmaschinen benutzen leicht andere G-Code Befehle - das ist nur bedingt
übertragbar.

> Irgendwo hatte ich mal eine Quelle für ein ganz simples Anzeigeprogramm,
> leider dürfte die inzwischen überholt sein. Da muß ich mir mal die
> Lizenz der dxf-library angucken, die separat zu qcad aus gleicher Quelle
> kommt ...

Es gibt irgendeine freie libdxf oder so.
Die wurde von vielen dxf-to-gcode Programmen benutzt.
Die Konverter taugen nicht viel, weil man sowas nicht wirklich blind
machen kann, aber wenn du danach suchst wirst du sicherlich auch die
lib finden.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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Received on Mon 03 May 2010 - 20:59:58 CEST

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