Re: DVD rippen - Anfänger

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Sun, 18 Apr 2010 20:53:41 +0200

On Sun, 18 Apr 2010 20:14:58 +0200, Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de> wrote:
> Am Sonntag, den 18.04.2010, 16:07 +0200 schrieb Heino Tiedemann:
> > Ein ISO brennen bin ich mit cdrecord ja
> > gewöhnt.
>
> Sowas mach' ich für Datenscheiben mit "growisofs", das ISO-Dateisystem
> wird dabei "on the fly" erstellt:
>
> $ growisofs -speed=12 -Z /dev/cd0 -J -R -V "LABEL" /wo/die/Daten/liegen

Das beißt sich mit Deinem Vorschlag des Einlesens, wo Du
schriebst:

> $ dd if=/dev/cd0 of=/große/platte/tollerfilm.iso bs=2m

Das Ergebnis dieses Vorgangs ist bereits eine ISO-Datei. Mit
dem growisofs-Aufruf erstellst Du eine DVD, auf der sich eine
ISO-Datei befindet (in der wiederum die eigentlichen Dateien
liegen).

> Es gibt einen Parameter für "vorher probieren ohne schreiben", der
> dürfte i.d. Manpage zu finden sein.

Finde ich nicht - aber als Brennziel kann man ja /dev/null
benennen.

> Der port dazu dürfte "sysutils/dvd+rw-tools" heißen.

Richtig.

> Wenn ich etwas auf die Schnelle ohne das Zusammensuchen von
> Kommandozeilenoptionen machen will benutze ich k3b (ports/sysutils).
> Sieht aus wie die allseitsbeliebten bunten Programme unter Windows, Nero
> und Konsorten. Das kann auch kopieren.

Ja, eine gute Integration mit KDE. Für Gnome gibt es da auch
ein Programm, ich glaube, es heißt Brasero... aber sicher bin
ich mich da nicht, da ich weder das eine noch das andere
benutze.

> Und es führt eine Log-Datei, aus der man sich hinterher das Kommando
> rauskramen und dann im Terminal benutzen kann. ;)

Genau, das ist eine Art "Front-End" für Kommendozeilenprogramme.
Wie gmencoder ja auch.

> Okay, Mancher hat eine Abneigung gegen solche Teile und Qt, KDE und
> sonstnochwas auf der Platte ...

Och, auf der Platte ist die okay, solange man sie nicht
zwangsweise benutzen muß. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Sun 18 Apr 2010 - 20:53:51 CEST

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