Re: Problem mit externer Floppy: kein "umount" moeglich

On Wed, Nov 25, 2009 at 07:28:55PM +0100, Frank Wissmann wrote:
> Hallo, alle zusammen!
> Ich habe jetzt alles durchgetestet, was nur durchzutesten geht. Ich habe
> es mit verschiedenen Floppys verschiedener Hersteller probiert und mit
> verschiedenen zu kopierenden Dateien (alle waren "corrupt" und unter
> PC-DOS nicht lesbar oder hatten die Groesse 0). Jedesmal musste ich ein
> "umount -f" machen und jedesmal stuerzte das System ab und startete neu.
> Ein Check mit einem als funktionierend bekannten USB-Stick brachte nur
> Positives. Also ist davon auszugehen, dass das Laufwerk defekt ist.
> Vielen Dank nochmal und noch einen schoenen Abend!

Die Probleme sind nicht wirklich neu.
IO-Error werden nicht immer sauber behandelt, das hat man bereits
gespürt, wenn man Fehler auf Floppies an einem tradionellem Laufwerk
hatte.
3,5"-HD sind da permanent auffällig und das mounten solcher Medien ist
hochgradig riskant, während 5,25 und 3,5-DD selten Fehler hatten.
Die Qualität vom eigenen Laufwerk kann man noch kontrollieren, aber
da Medien früher zum Datenaustausch benutzt wurden...
Aus dieser Zeit hat es bei mir Tradition diese Medien nicht zu mounten,
sondern per mtools zuzugreifen.
Damit ist schon mal das Problem der Fehlerbehandlung im Filesystem
aufs Userland verschoben, wo man Prozesse zur Not einfach abschiessen
kann.
Bleibt noch der Laufwerkstreiber selber - ata ist leider auch hierbei
manchmal aufällig, fdc hat diesen Punkt immer gut beherscht, bei USB
hängt das zum Großteil auch vom Laufwerk ab.
Man muss echt sagen, dass ich froh bin, dass Floppies inzwischen keine
echte Bedeutung mehr haben, auch wenn es lange gedauert hat.
Leider ist USB bis heute nicht immer ein brauchbarer Ersatz zum booten.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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