Polytropon schrieb:
> Möglich wäre auch, den mount-Befehl einfach mit "sudo" auszu-
> führen. Dann spart man sich die Bastelei in devfs.rules (obwohl
> das sicher oft als die "Königsdisziplin" betrachtet zu werden
> scheint, jedenfalls auf Single-user-Desktop-Rechnern).
Mache ich ja. besser gesagt, ich bin in "wheel" und mache "su".
So habe ich die Floppy gemountet.
>
>> Ging aber nicht, also habe
>> ich /dev/da1-4 durchprobiert, und siehe da, kaum macht man es richtig,
>> schon geht es.
>
> Hastz Du mal geschaut, als welches da-Gerät genau sich das Floppy-
> Laufwerk manifestiert?
Also, das sieht so aus:
Controller /dev/usb1:
addr 1: high speed, self powered, config 1, EHCI root hub(0x0000),
nVidia(0x0000), rev 1.00
port 1 powered
port 2 powered
port 3 powered
port 4 powered
port 5 powered
port 6 addr 2: high speed, power 250 mA, config 1, Mass Storage
Device(0x6362), Generic(0x058f), rev 1.00
Das ist ein Port, der einen internen Anschluss auf ein Multipanel
weiterleitet.
>
>
>> Dateien also kopiert, und nun habe ich den Salat, denn
>> die Floppy laesst sich nicht mehr unmounten.
>
> Nichtmal als root und mit Nachdruck per -f (force umount)?
Dann haengt sich das "xterm", besser gesagt, die KDE-Konsole auf.
>
>> Die betreffende Zeile habe
>> ich schon wieder aus /etc/devfs.rules entfernt (natuerlich jedesmal devd
>> und devfs neu gestartet), und jetzt scheint das Laufwerk dauernd zu
>> pollen, jedenfalls macht es Geraeusche, als ob dauernd darauf
>> zugegriffen wird.
>
> Mit welchen fs-Optionen hast Du die Floppy denn gemounted?
> Vielleicht versucht das System, Daten wegen fehlendem "noatime"
> oder ähnlichem zu aktualisieren...
Ich habe ganz normal den Befehl "mount_msdosfs /dev/da4 /mnt" abgesetzt.
>> Wo hapert es bie meinem Verstaendnis?
>
> Mein Vorschlag wäre, erstmal per Urschleim (d. h. als root
> oder mit gott-, äh root-gleichen Rechten alles durchtesten,
> dann auf den lokalen Benutzernamen ummodeln.
>
>
>
>> Ich hoffe,
>> jemand kann mir helfen.
>
> Eigentlich nicht, ich habe hier noch ein "echtes", d. h.
> völlig altmodisches internes Floppy-Laufwerk (fdc), was
> Du sicher nur noch aus dem Museum kennst. :-)
Ich bin alt genug, sowas noch zu kennen. Habe schon mit OS/2 u. a.
gearbeitet und ich weiss, wie man UUCP buchstabiert :-).
>
>
>
>> Zur Not kann ich neu starten, aber das hilft
>> nicht beim Verstehen des Problems.
>
> Richtig. Ansonsten hilft bei der Diagnostik oftmals der
> genaue mount-Befehl oder die korrespondierende fstab-Zeile.
>
> Die Fehlermeldung
>
> umount: unmount of /mnt failed: Resource temporarily unavailable
>
> kommt mir irgendwie auch bekannt vor, nur kann ich das
> aktuell keinem konkreten Problem zuordnen.
>
> Der umount-Vorgang ansich ist in /usr/src/sbin/umount/umount.c
> ca. ab Zeile 303 enthalten, falls Dir das weiterhilft...
Eigentlich nicht, denn ich bin kein C-Programmierer :-(.
Gruss Frank
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Received on Sat 21 Nov 2009 - 21:18:43 CET