Re: shell eines users ändern klappt nicht

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 14 Aug 2009 03:47:17 +0200

On Fri, 14 Aug 2009 00:15:33 +0000 (UTC), naddy(at)mips.inka.de (Christian Weisgerber) wrote:
> Ob du die Login-Shell für root umstellst
> oder nicht, ändert nichts an dem Risiko, dass ein dämlicher Co-Admin
> den Standard-Login mit Einstellungen "aufhübscht", die auch bei
> einem Login als root oder im Single User Mode geladen werden und
> in diesen Situationen ungeeignet sind.

Zum Thema "Aufhübschen von Einstellungen" fiele mir noch folgendes
ein: Um für alle Benutzer einen gewissen Komfort verfügbar zu machen,
ist es - nach dem, was ich hier verstanden zu haben glaube - nicht
empfehlenswert, die Shell-Konfigurationen in /etc umzumodeln, egal,
ob sich das auf bash-Syntax in den sh-Dateien oder irgendwelchem
Quatsch in den csh-Dateien handelt, sondern andere Mechanismen zu
nutzen. Da kommt mir spontan das skel-Konzept in den Sinn: Man
paßt die dot.*-Vorgaben im skel/-Verzeichnisbaum an. Neu angelegte
Benutzer erhalten somit die Einstellungen, können sie ergänzen,
ändern oder ganz rausschmeißen. Das einzige, was mir hier wieder
unangenehm aufstößt, ist der Umstand, daß der skel-Baum in einem
Verzeichnis des Systems, nämlich /usr/share/ abgelegt ist, damit
ist es wieder Gegenstand von Update-Prozessen.

Gibt es denn irgendwas, wie man solche Sachen zentral lösen soll,
ohne mit dem OS oder wohlbeabsichtigten Konzepten in Konflikt zu
geraten?

Ich frage das ja nicht aus purer Bosheit, sondern um mir eine
Meinung bilden... zu lassen... :-)

-- 
Polytropon
>From Magdeburg, Germany
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Received on Fri 14 Aug 2009 - 03:47:27 CEST

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