Re: shell eines users ändern klappt nicht

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Fri, 14 Aug 2009 10:16:21 +1000 (EST)

On Thu, 13 Aug 2009, Bernd Walter wrote:

> Ja - ich spreche mich ausdrücklich dafür aus, dass man _nichts_
> am root ändert.
> Weder Shell noch Shellconfig.
> Außer Passwort und ähnliche Dinge natürlich.
> Die defaults sind zuverlässig und wer für den root-Login etwas anderes
> braucht macht meiner Meinung nach irgendwas grundsätzliches falsch.
> Wozu also ein unnötiges Risiko eingehen?

Das sehe ich auch so.

Allerdings mache ich es mir oft einfach: wenn moeglich kommt dann ein
Aufruf von bash (alsw komfortable sh, nicht wegen der "Bashisms"), und
dann geht es weiter.

Im Single-User-Mode, wenn moeglich, kommt zumeist ein remount /, mount
/usr als naechstes. Dann kann man auch vernuenftig vi benutzen. Und nach
mount /usr/local die Bash.

Die "csh" kommt mir schon reichlich archaisch vor. Selbst alle
FreeBSD-Bootskripte sind /bin/sh.

Um ehrlich zu sein, viel mehr als das Grundlegendste (Variablen etc.) kann
ich mit der csh nicht. Ich habe sie nie ernsthaft zum Skripten verwendet.

Wenn ich dann eine sh habe, kann ich das erst gerade manuell Getane in ein
Skript schreiben, oder dieses mit Hilfe der History erstellen. Das geht
mit csh nicht so schoen.

Ich selbst bin beim Skripten normalerweise "ultrakonservativ"
(moeglicherweise portierbar auf eine PDP-11;-), so dass sich fuer mich die
Frage nach Bashisms nicht so haeufig stellt. (Ausser beim
Portieren/Debuggen fremder Skripte)

War nicht die Idee hinter "/bin/sh", dass der Aufruf als "sh" Bashisms
ausschaltet?

Ueberraschenderweise hat mein Arbeitsdesktop-Ubuntu /bin/sh nicht naxh
bash, sondern nach dash verlinkt.

Es gruesst
Peter

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Received on Fri 14 Aug 2009 - 02:16:31 CEST

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