On Tue, 11 Aug 2009 21:20:52 +0200 (CEST), Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> Ich persönlich schreibe meine Sachen in /etc/periodic.conf.
> An der Stelle sehe ich keinen großen Vorteil darin, es zu
> trennen, zumal da eh nur ein paar Zeilen drinstehen.
Als Parallele fällt mir da spontan /etc/rc.conf.local als
Gegenpart zu /etc/rc.conf ein. Wenn man einen über die Ports
installierten Dienst konfigurieren will (z. B. seine Start-
einstellung), dann erfolgt dies ja üblicherweise auch über
/etc/rc.conf, wenngleich man meinen könnte, diese wäre nur
für betriebssystemeigene Dienste gedacht, und lokale Dienste
würden nach /etc/rc.conf.local gehören.
Beispiel:
# Das ist ein Systemdienst:
ppp_enable="YES"
ppp_nat="YES"
ppp_profile="..."
ppp_mode="..."
# Das ist ein zusätzlicher Dienst, über Port installiert:
dhcpd_enable="YES"
dhcpd_conf="..."
dhcpd_ifaces="..."
dhcpd_flags="..."
Wie auch bei periodic.conf ist die Trennung bei rc.conf möglich,
praktisch durchgezogen gesehen habe ich das allerdings noch nicht.
Wie Du schon sagtest: Kaum ein Vorteil. Man kann ja einen offen-
sichtlichen Trennkommentar reinmachen, der einem das anzeigt, so
man das möchte.
Dergleichen kennt FreeBSD noch andere .local-Dateien, meist noch
als historische Überbleibsel aus rc.*-Zeiten (vor rc.d/).
-- Polytropon >From Magdeburg, Germany Happy FreeBSD user since 4.0 Andra moi ennepe, Mousa, ... To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Wed 12 Aug 2009 - 00:55:51 CEST