Re: ports tree: update ohne Streß?

Quoting Uwe Laverenz <uwe(at)laverenz.de>:

> Marc Santhoff schrieb:
>
>> Bzw. anders herum gefragt, welche der verfügbaren Lösungen ist derzeit
>> die robusteste (Narrensicher sozusagen ;)?
>
> Was speziell Deine Maschine betrifft, kannst Du das nur selbst beurteilen. :)
>
> Wenn Du nach dem derzeit besten Tool für diese Aufgabe fragst, würde
> ich die Kombination aus portconf und portmaster vorschlagen. Ich
> habe früher ebenfalls portupgrade benutzt, das ist aber seit
> geraumer Zeit buggy.

Wenn du alle Ports updaten willst und die derzeit installierten schon
älter sind, dann würde ich ganz von vorne anfangen, /usr/local/etc
sichern, pkg_info > ~/ports_installed; rm -rf /usr/local /var/db/pkg;
und alles mit portmaster neu installieren.
Wie Uwe oben schon schreibt, installierst du dafür zurerst
ports-mgmt/portconf und ports-mgmt/portmaster und migrierst dann eine
evtl. vorhandene pkgtools.conf von portupgrade nach ports.conf.
portmaster liest die Datei aus und setzt die entsprechenden
Umgebungsvariablen.
Installieren kannst du dann mit cd /usr/ports/category/port;
portmaster -u . <<-- der Punkt hier ist kein Satzzeichen sondern
steht fürs aktuelle Verzeichnis.
portmaster führt dann ein make-config-recursive auf, zeigt also
erstmal alle OPTIONS des Ports und der Abhängigkeiten an. Im
Hintergrund werden bereits parallel die distfiles runtergeladen und
wenn hinterher alles fertig gebaut ist, werden alle unterwegs
durchgescrollten pkg-messages noch einmal hintereinander angezeigt,
man verpasst also nichts wichtiges.

Im Handbuch unter
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/makeworld.html Punkt
24.7.14.5. gibts übrigens noch einige Tipps, wie man das Kompilieren
beschleunigen kann, das gilt größtenteils nicht nur für die Welt,
sondern auch für die Ports.

Gruß
Lars

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Received on Fri 29 May 2009 - 09:55:13 CEST