Re: HP Laserjet 4000 duplex mit CUPS oder apsfilter

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de>
Date: Sun, 17 May 2009 13:29:46 +0200

On Sun, May 17, 2009 at 01:01:32PM +0200, Polytropon wrote:
> Mahlzeit!
>
> On Fri, 15 May 2009 13:27:11 +0200, Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de> wrote:
> > On Fri, May 15, 2009 at 12:33:54PM +0200, Polytropon wrote:
> > > On Fri, 15 May 2009 11:44:27 +0200, Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de> wrote:
>
> > Ich muss zugeben da nicht mehr lange zu suchen, seit es bei
> > linux-printing.org bequem passende Zeilen gibt.
>
> Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich dachte immer, da
> werden nur "Bastelanleitungen" veröffentlicht, die die aktuell im
> Heimkonsumentenhandel erhältlichen eierlegenden Wollmilchsäue für
> Linux gangbar machen sollen... :-)

War bei mir auch ein Zufallstreffer.
Man gibt den Druckertypen an und bekommt die Zeilen für alles mögliche.
Manchmal will man noch tunen, aber im Prinzip ist das schon recht nett.

> > Blinken bedeutet bei HP immer, dass der noch was verarbeitet.
>
> Aber das kann doch keine halbe Stunde dauern... selbst bei PS und
> einem "nur" 100-MHz-Prozessor nicht.

Naja - PS ist schon übles Zeugs.
Manchmal heißt das aber auch nur, dass der Unsinn bekommen hat und
daran knabbert.
PS ist ja mehr oder weniger eine Programmiersprache - da kann man auch
Endlosschleifen programmieren...

> > > Habe hier auch noch einen LJ4, gebraucht erhalten, über 12 Jahre in
> > > meinem Dienst, nie besonders pfleglich behandelt, Seitenzähler bei
> > > ca. 2500 Seiten - nach Überlauf stehengeblieben. Nur kein Duplexer
> > > dabei. Ansonsten aber ein unkaputtbares Arbeitstier.
> >
> > Naja - der kam auch ohne Duplexer hier an.
> > Im Keller steht noch ein Ersatzteilspender aus dem der Duplexer und
> > diverse andere Teile stammen und dessen Seitenzähler irgendwo die
> > 500000 übrschritten hatte.
>
> Ich wußte gar nicht, daß es für den LJ4 auch Duplexer gab, das
> hatte ich eher seiner Nachfolgegeneration zugesprochen - nein, nicht
> die Billig-Spielzeug-Laserjets mit den Bonusblattspendierhosen. :-)

Och - Duplexer gab es auch schon mit dem LJ3, nur war der damals noch
fester Bestandteil.
Ich habe aber auch keinen LJ4, sondern einen LJ4Si - die unterscheiden
sich deutlich.

> > Laut Doku für den hpijs-Treiber:
> > -sIjsParams="Quality:Quality=n,Quality:ColorMode=n,Quality:MediaType=n,
> > Quality:PenSet=n,Quality:FullBleed=n,PS:MediaPosition=n"
> >
> > Quality equals: 0=normal (default), 1=draft, 2=best, 3=hires, 4=fastdraft
> > ColorMode equals: 0=grey_k, 1=grey_cmy, 2=color (default)
> > MediaType equals: 0=plain (default), 1=premium, 2=photo
> > PenSet equals: 0=black_pen, 1=color_pen, 2=both_pens, 3=mdl_pen, 4=mdl_both
> > FullBleed equals: 0=no (default), 1=yes
> > MediaPosition equals: 1=upper_tray, 4=lower_tray, 7=autoselect (default)
>
> Ähm, wo steht denn das? Jibbet da ne Manpage von?

Irgendwo in /usr/local/share versteckt.

> > Bringt auch nichts, weil Laser ziemlich verzerren.
> > Für den Canon habe ich einmal Kalibrierungswerte ermittelt und gut ist.
> > Ein Laser macht oftmals gar innerhalb einer Zeile unterschiedliche
> > verzerrungen.
>
> Hmmm... interessanter Wissenszuwachs. Bisher nahm ich an, daß Laser-
> drucker die Krönung der Schöpfung seien, auch was Verzerrung angeht.
> Daß da ein "popeliger" Nadeldrucker besser sein sollte, konnte ich
> mir kaum vorstellen.

Gibt schon reichlich Gründe für die jeweiligen Techniken.
In der "Krönung" gibt es es dann aber noch andere Kaliber, wie Ionen-Drucker
oder die HP Indigo Technik.

> Naja, mit'm Laserdrucker kann man auch keine Durchschläge machen. :-)
>
>
>
> > > > Bei mir sind es meist Adressaufkleber.
> > > > Die fummelei mit Aufklebern ohne Traktor mag ich nicht.
> > >
> > > Gabs da nicht mal von Zweckform (oder so) Bögen auf A4 mit abziehbaren
> > > Klebeetiketten, die laserdruckertauglich waren? Allerdings mußte man
> > > dann genau die Plazierungsparameter beachten. Ältere Versionen von
> > > StarOffice hatten dafür sogar mal eine Dokumentenvorlage.
> >
> > Finde ich viel zu umständlich.
> > Wenn ich einen Aufkleber drucken will, dann will ich mir nicht noch
> > Gedanken darüebr machen wo denn auf dem Bogen noch einer sitzt.
>
> Ach so, dann sind das sicher die "von der Rolle", wo die Rolle knapp
> 10 cm breit ist und die Aufkleber einfach nur unternander sind, oder?

Normales Endlos-Zeugs halt - Zig-Zack gefaltet.
Rolle wäre doch eher doof, weil die Dinger einen Halter brauchen, um
nicht abzuhauhen.

> > Der Thermotransfer wird leider schon lange nicht mehr gebaut.
>
> Sowas kannte ich nur aus Büchern, um ehrlich zu sein. Thermodrucker
> sind ja immernoch im Einsatz (z. B. Bondrucker), aber farbfähige
> Thermotransferdrucker... nee, gesehen habe ich so einen noch nie
> in echt und Wirklichkeit (d. h. in Farbe und bunt).

Erstaunlicherweise waren das sogar mal eine Zeit lang Billigdrucker,
als das mit dem Tintenstrahl noch nicht so weit war.
Die Farb-Bänder kosten schon einiges, aber verglichen mit so manchem
Tintenstrahl ist das vollkommen OK - erst recht da einem die Farbe
nicht eintrocknet.

> > Und selbst die Restposten waren noch ziemlich teuer.
>
> Och, das ist mit Nadeldruckern mittlerweile auch so. Im A&V sind
> die gelegentlich für unter 10 Euro zu haben, neu (ja, werden noch
> gebaut) gern ab 300 Euro. Und es ist immernoch Bedarf daran.

Immerhin gibt es sehr viel mehr Nadeldrucker auf dem Markt.

> > Handelt sich um einen Oki DP-5000.
>
> Ah, habe ich gerade auf dem Schirm. Um ehrlich zu sein... sieht
> sogar gut aus! Nicht wie die "modernen" Tintendinger von heute, die
> eher wie eine Mischung aus einem Toaster und einer Mikrowelle aus-
> sehen. :-)

Das witzige ist, dass man 7 Farbbänder einwerfen kann.
Beliebige, da der die identifiziert - ich habe z.B. mehrere schwarze
drin, weil ich das viel benutze.
Wenn man mehr als 7 verschiedene braucht, dann macht der halt eine
Pause und fordert die an.
Für den gab es noch eine Nachrüstoption auf Thermosublimation.
Leider habe ich ein Modell erwischt, welches keine Überlängen mag.
Ist bei Restposten halt immer so eine Sache.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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Received on Sun 17 May 2009 - 13:30:04 CEST

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