Re: Datensicherung mittels linux dd

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: Tue, 23 Dec 2008 15:32:58 +0100

Am Dienstag, den 23.12.2008, 15:07 +0100 schrieb Polytropon:
> On Tue, 23 Dec 2008 14:15:41 +0100, Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:

> > Mit Fehlbränden und kaputten Laufwerken, deren Produkte kein anderes
> > Gerät mehr lesen konnte, hatte ich es selbst schon zu tun.
>
> Daran muß man sich gewöhnen, man bekommt ja fast nur noch
> Ausschußware als Medien gekauft, Billigschrott, der sich in
> endlicher Zeit chemisch zersetzt. Bei meinen Laufwerken hatte
> ich eigentlich immer Glück, die liefen immer bis Ultimo. :-)

Ist mir noch nicht passiert, außer als ich es gewagt hatte, einen
Aufkleber von einer CD mit Etikettenlöser-Spray entfernen zu wollen. Die
Scheibe hat sich beim zugucken in zwei Lagen getrennt und wie eine
brechende Eisschicht mit Rissen überzogen.

Klar, ganz billige Rohlinge können auch nur ganz billich hergestellt
sein ...

> > Ich benutze aus alter Gewohnheit immer dump/restore. Irgendwann las ich
> > mal in einem Artikel, daß dies Pärchen bei einem Vergleich üblicher
> > Problemdateien wie z.B. geöffnet und gesperrt und ähnlich die höchste
> > Erfolgsquote haben soll.
>
> Geöffnet und gesperrt? habe ich da was falsch verstanden? Backups
> macht man doch üblicherweise von ungemounteten Partitionen, lediglich
> mit / als -o ro?

Auf einem 24/7-Server lasse ich immer

dump -0Lauf - / | gzip -c - > root0.dump.gz

und ähnlich drüberrennen. Macht einen Snapshot und sichert den (man
dump).

Marc

To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Tue 23 Dec 2008 - 15:46:35 CET

search this site