Re: Dedicated Server und Depinguinator

From: Rainer Duffner <rainer(at)ultra-secure.de>
Date: Wed, 13 Feb 2008 18:54:05 +0100

Timo Schoeler schrieb:
>
> Für 20 bis 30 Euronen im Monat kann man bei dem einen oder anderen
> Hoster auch direkt eine eigene Maschine unterstellen -- da ist man
> dann weder mit CPU-Limit noch mit Plattenplatz beschränkt... Ich hatte
> jahrelang drei 1HE-Maschinen mit FreeBSD in einem Berliner RZ stehen
> und war damit sehr zufrieden.

Das Problem ist: wer macht die Wartung für die eigenen Kisten?
Ein Service-Vertrag für HP-Server ist teuer, vorallem, wenn man keine
tollen Konditionen hat.
No-Name ist billig, aber fällt möglicherweise im falschen Moment aus.
Meine Kiste ist auch nicht gemietet, sondern bei IP-Exchange damals gekauft.
Allerdings ist das schon lange her, und ich rechne dauernd mit dem
Ableben...
Nur wohne ich jetzt nicht mehr 150km von der Colo weg, sondern lt. map24
schlappe 425km.

>
> Normalerweise würde es doch auch ausreichend sein, wenn eine Jail zur
> Verfügung gestellt wird, in der man sich austoben kann, oder?

Naja, PostgreSQL, Raw Sockets etc. ist halt nicht. Bzw. man kann es
erlauben, ist aber nicht ideal.
Für LAMP und so langt es aber.
Und es gibt keine Resourcenbeschränkung im Jail.
Sonst würde ja kein Virtuozzo verkauft werden, bzw. könnte man sich das
OpenVZ sparen.
Wobei es ja jetzt mittlerweile mindestens ein halbes dutzend
verschiedener Virtualisierungs-Ansätze im Linux-Bereich gibt (Xen und
die ganzen Forks wie SUN's xVM, OpenVZ, KVM, VMware, Parallels etc...)

Insgesamt stellt sich halt die Frage, ob man sowas als 100%iger
Privatuser braucht.

Rainer

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Received on Wed 13 Feb 2008 - 18:52:37 CET

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