Re: Geeignete Backupstrategie

From: David Lothar Felkel <felkeld(at)in.tum.de>
Date: Thu, 16 Aug 2007 14:29:43 +0200

Oliver Fromme schrieb:
> David Lothar Felkel <felkeld(at)in.tum.de> wrote:
> > aus aktuellem Anlass hätte ich gerne mal Rat bezüglich der für mich best
> > geeigneten Backupstrategie.
>
> Kleiner Hinweis am Rande: Eine neue Frage bitt nicht als
> Antwort in einem anderen Thread schreiben. Das wird dann
> nämlich bei Thread-fähigen Clients falsch einsortiert.
> Ich hätte aus Diesem Grund Deine Frage fast übersehen.
>
Ähm, ich weiss jetzt nicht wirklich, was ich falsch gemacht habe. Ich
hab ja nicht auf irgendeine vorherige Mail geantwortet ...
Kannst du das bitte näher erläutern?
> > Ich habe hier ein kleines Heimnetzwerk mit 7-10 Rechnern, auf denen
> > zumeist Windows XP läuft. Darunter sind einige Notebooks, welche immer
> > wieder durch die Gegend geschleppt werden. Neulich ging die Platte eines
> > Notebooks kaputt, leider konnten nicht alle Daten von Backup DVDs
> > gerettet werden, 600? hat der Spass dann beim Profi gekostet (defekter
> > Lesekopf).
>
> Ich würde auf einem zentralen Server Samba aufsetzen und
> alle Daten von den Windows-Notebooks regelmäßig auf den
> Server sichern (kann man mit Skripten recht gut automati-
> sieren). Auf dem Server kann man das dann in das dort
> befindliche Backup -- das Du hoffentlich hast -- integrie-
> ren (DVDs, Bänder, Wechselplatten).
>
> Das ist zwar keine Image-Lösung, aber zumindest sind die
> (unersetzlichen) Benutzerdaten gesichert. Im Fall der
> Fälle muss man dann halt das Windows neu einrichten und
> kann dann die Benutzerdaten zurückspielen.
>
> Backup-Images von Windows-Rechnern (oder gar OS-unabhängig)
> anzufertigen und aktuell zu halten (!) ist nicht einfach.
> Da kenne ich leider keine kostenfreien Lösungen. Eine
> Synchronisierung auf einen Samba-Server dagegen ist nicht
> schwer, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man das
> im Detail machen kann.
>
Für eine gescheite Lösung die mir die Arbeit abnimmt würde ich zur Not
auch etwas springen lassen. Kannst du eine bestimmte Software empfehlen?
Verglichen mit den Preisen der Datenretter hätte sich auch eine teure
Software wohl schon nach 2 oder 3 Fällen rentiert. Trotzdem werde ich
jetzt zuerst mal besagte iX besorgen und mich dort weiter informieren,
vielleicht ist ja für mich was dabei.
> > Mir schwebt eine Lösung mit einem zentralen Backupserver vor, der
> > automatisch, z.B. per Cronjob oder beim Erkennen eines neuen Hosts im
> > Netzwerk, Images anfertigt und diese auch ständig aktualisiert. Gerade
> > die Daten auf den Notebooks sind wichtig und gerade dort habe ich leider
> > keinen Platz für eine RAID.
>
> Man kann es gar nicht oft genug sagen: ein RAID ist kein
> Backup. Wer seine Daten nur einem RAID anvertraut und
> sonst kein Backup hat, der hat es fast verdient, dass ihm
> alles um die Ohren fliegt.
>
> Wollte das nur nochmal betonen, damit nicht Leser dieser
> Liste auf gefährliche falsche Gedanken kommen.
>
Das weiss ich auch, habe aber darauf spekuliert, dass hier als Antwort
bestimmt 2 oder 3 Mal laut "RAID" geschrien wird und genau das wollte
ich im Vorfeld vermeiden. Sicher ist eine RAID keine Backuplösung, aber
durchaus ein Art und Weise um Datenverlusten vorzubeugen.

Mit freundlichen Grüßen,
David

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Received on Thu 16 Aug 2007 - 14:32:46 CEST

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