Re: ext2/3 und FAT16/32 Partition mit freebsd erzeugen und formatieren?

From: Benjamin Thelen <bent(at)wheregroup.com>
Date: Mon, 09 Jul 2007 13:39:15 +0200

Bernd Walter wrote:
> On Fri, Jul 06, 2007 at 04:37:29PM +0200, Benjamin Thelen wrote:
>> Oh, Mann! Seid lieb zueinander :-))!
>
> Natürlich :)
>
>> Mir geht es doch nur um eine externe Festplatte auf der ich vielleicht
>> mal 80 GB Zeug darauf packen und zum Kunden muß, bei dem ich z.B. ein
>> Linux installiert habe und nun Daten drauf packen muß. Und ich täte mich
>> schwer, allein schon aus OS-Prinzip FAT16/32 zu verwenden - außerdem
>> kann ich mir sicher sein, daß nix komisches passiert, wenn ich ein
>> natives OS-Dateisystem verwende.
>> Beispiel: mp3-player, Dateinnamen wurden komisch kodiert und kastriert -
>> hab ich dann auch hinbekommen, mit mount_msdosfs "-l" oder "-o
>> longnames" oder so... ich habs vergessen.
>
> Die Probleme gibt es nicht, wenn du tar Archive auf einem msdosfs
> ablegst.
> Zum reinen Datenaustausch reicht es sogar das tar direkt raw auf die
> Platte zu schreiben.
> Ist natürlich mit einzelnen Dateien ein wenig unbequemer und hilft
> nicht beim MP3-Player, aber zum Datenaustausch ist das Ok.
> Klar spricht das OS-Prinzip gegen msdosfs, aber das spricht bei mir
> noch viel mehr gegen ext2/3.
> Zudem ist das ganze auf noch mehr OS benutzbar.
>
>> Aber um nochmal auf meine zweite Frage zurück zu kommen: Wie benutze ich
>> fdisk auf der Shell, um eine msdos oder eben ext2/ext3 Partition zu
>> erzeugen? ich kann aus der man-page nicht erkennen, wo ich die "sysid"
>> angeben könnte, mal ganz abgesehen davon, daß ich auch keine Übersicht
>> über die möglichen "sysids" finden konnte. Habt ihr noch nen Tip für
>> mich ;-))?
>
> Im einfachsten Fall hast du nur eine Partition und machst vorher
> einen fdisk -I darauf.
> Das ergibt zwar eine FreeBSD-Partition, aber den Typ kannst du
> nachher per fdisk noch ändern.
> Dann brauchst du dich aber nicht mit den Zahlen jonglieren.
>
> fdisk fragt natürlich nach dem Typ:
> [55]cicely14# fdisk -u /dev/zvol/data/test
> ******* Working on device /dev/zvol/data/test *******
> parameters extracted from in-core disklabel are:
> cylinders=130 heads=255 sectors/track=63 (16065 blks/cyl)
>
> parameters to be used for BIOS calculations are:
> cylinders=130 heads=255 sectors/track=63 (16065 blks/cyl)
>
> Do you want to change our idea of what BIOS thinks ? [n]
> fdisk: invalid fdisk partition table found
> Media sector size is 512
> Warning: BIOS sector numbering starts with sector 1
> Information from DOS bootblock is:
> The data for partition 1 is:
> sysid 165 (0xa5),(FreeBSD/NetBSD/386BSD)
> start 63, size 2088387 (1019 Meg), flag 80 (active)
> beg: cyl 0/ head 1/ sector 1;
> end: cyl 129/ head 254/ sector 63
> Do you want to change it? [n] y
> Supply a decimal value for "sysid (165=FreeBSD)" [165] 133
> Supply a decimal value for "start" [63]
> Supply a decimal value for "size" [2088387]
> Explicitly specify beg/end address ? [n]
> sysid 133 (0x85),(Linux extended)
> start 63, size 2088387 (1019 Meg), flag 80 (active)
> beg: cyl 0/ head 1/ sector 1;
> end: cyl 129/ head 254/ sector 63
>
> Eine Übersicht gibt es z.B. im Source von fdisk:
> sbin/fdisk/fdisk.c
> [...]
> ,{0x83, "Linux native"}
> ,{0x84, "OS/2 hidden C: drive"}
> ,{0x85, "Linux extended"}
> ,{0x86, "NTFS volume set??"}
> ,{0x87, "NTFS volume set??"}
> ,{0x93, "Amoeba file system"}
> ,{0x94, "Amoeba bad block table"}
> [...]
> Musst allerdings die Hex-Werte in Dezimal umrechnen...
>

Hallo Bernd,

da muß ich doch die blöde Frage stellen, wie ich raw schreibe und lese?
Mounte? Was in Richtung dd?

msdosfs hat natürlich den Vorteil universeller einsetzbar zu sein -
allerdins würde ich dann schon ein NTFS vorziehen, nur das kommt ja auch
nicht in Frage, bleibt also nur FAT32. Was hast Du gegen ext2/3 und dann
auch "noch viel mehr" dagegen?? FAT32 scheint es ja auch diverse
Varianten zu geben, u.a. Eine kleine Auswahl:

.
.
.
0b WIN95 OSR2 FAT32 (Partitions up to 2047GB)
0c WIN95 OSR2 FAT32, LBA-mapped
8b Legacy Fault Tolerant FAT32 volume
8c Legacy Fault Tolerant FAT32 volume using BIOS extd INT 13h
.
.
.

Ersteres kommt dann ja wohl nicht in Frage. Weißt Du, welches ein "ganz
normales" Windows 98/ME/XP/whatever FAT32 ist?

"Supply a decimal value for "size" [2088387]" - die Größenangabe ist
Blocksize, nehme ich an?

Hex nach Dezimal krieg ich noch umgerechnet :-)!

Was hast Du da für ein komisches Device? "/dev/zvol/data/test"

Viele, viele Fragen. Danke für Deine Hilfe!

Gruß,
Ben

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Received on Mon 09 Jul 2007 - 13:40:08 CEST

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