Re: Sun X4100 oder X4200 Server, SAS, geeignet fuer FreeBSD?

Thus Rainer Duffner <rainer(at)ultra-secure.de> spake on Mon, 21 May 2007
14:59:11 +0200:

> Oliver Fromme wrote:
> > Ingo Rohlfs wrote:
> > > Hat jemand schon eine X4100 bzw. X4200 unter FreeBSD am laufen?
> >
> > In den internationalen Listen (freebsd-stable, -amd64 und
> > andere) haben einige Leute davon berichtet. Eine kurze
> > Archivsuche sollte Dir da Genaueres liefern.
> >
> > > Wenn man davon zwei kauft, müsste man eigentlich auch ein
> > > hochverfügbares System hinbekommen. Die Daten ändern sich
> > > laufend, d.h. man bräuchte eine geschickte SCSI-Verkabelung oder
> > > ein Cluster/HA Filesystem. Gibt es sowas auch für FreeBSD?
> >
> > Genau das ist das Problem.
>
>
> [...]
>
> Genau.
> Sehr leider.
>
> Was ich gerade gesehen habe:
> http://phaq.phunsites.net/2006/08/11/realtime-file-system-replication-on-freebsd/
>
> Via OpenSolaris kann man mit ZFS und der letztens ge-open-source-ten
> SUN StorageTek Availability Suite wohl einiges drehen (oder normales
> Solaris plus ebengenanntes Produkt kaufen, wobei ich keine Preise
> finden konnte) http://opensolaris.org/os/project/avs/
>
> Keine Ahnung ob- und wie gut das geht. Ich hoffe, ich kann das
> irgendwann mal ausprobieren.
>
> Wenn man Linux ertragen kann, kann man auch DRDB nehmen....
> (Auch noch nie ausprobiert, Thomas-Krenn verkauft aber fertige Boxen
> damit, hat schonmal jemand gesehen, ob und wie gut das funktioniert?)
>
>
>
> cu,
> Rainer

DRDB? Gesehen, gelacht, gelöscht.

Im Ernst: Das passt perfekt zu GNU/Linux-Kisten. Gefrickel hoch zehn,
instabil und am problem vorbei entwickelt.

Die Lösung ist hier, wie schon gesagt, ein Cluster FS. CXFS bietet sich
da an (e.g.), oder GFS(2).

(C)XFS sollte man wohlgemerkt nur auf der nativen Plattform einsetzen
-- hier hat XFS neulich auf einer RHEL-Kiste 2TByte geschreddert. Den
lakonischen Kommentar von RedHat gab's für lau dazu :D

-- 
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