> Hallo Uwe!
>
> On Sat, Mar 10, 2007 at 06:55:16PM +0100, Uwe Laverenz wrote:
>> On Sat, Mar 10, 2007 at 02:36:54PM +0100, Heino Tiedemann wrote:
>
>> Das Schönste wäre natürlich, wenn man nur aufgrund von
Sicherheitslücken
>> gezielt einzelne Ports updated. Das ist aufgrund der vielen
>> Abhängigkeiten
>> aber nicht immer einfach, sondern zieht meist noch eine Reihe anderer
Ports
>> nach.
>
> Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, was daran nicht einfach ist:
Die ports, die einem portaudit meldet einfach mit
>
> # portupgrade -rR (-P(P)) <portname>
>
> neu bauen/installieren, und evtl. die entsprechenden Dienste neu starten.
>
> Oder wo uebersehe ich die Komplexitaet?
>
> CU,
>
> Ela.
>
> --
> NIC: MSB1-6BONE | Jabber: ela[aT]jabber[pErIoD]org
> WWW: http://www.mausehaus.org/?doc=ela | ela@mausehaus.org
> Please avoid sending me Word or PowerPoint attachments.
> See http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.html
>
>
> To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
> with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
>
Hallo Ela, hallo die anderen,
ich klinke mich nachdem ich etwas gepennt habe mal wieder ein, wo ich
diese interessante Diskussion nachvollzogen habe und möchte ein paar Worte
dazu verlieren.
Ich gehe so vor:
Ich habe einen einigermaßen fixen Rechner, auf dem ich eine grausame
Anzahl an Ports installiert habe, auf dem ich regelmäßig Pakete baue.
Bisher habe ich /usr/ports/packages immer komplett auf die anderen Rechner
gesynct - das war aber wohl nicht so ganz richtig. Ich muß wohl alle
Packages nur in /usr/ports/packages/All syncen. Ja/Nein? Wie sonst? :-)
Danach geht es dann - meist nach einer sehr langen Kompilierungsprozedur
ans "portupgrade -Pa", was im Allgemeinen gut funktioniert, sofern ich
auch tatsächlich alle benötigten Packages habe, sonst geht es, auf den zum
Teil nicht allzuschnellen Rechnern auch ans Bauen und wenn da was schief
läuft, hab ich Spaß.
Für portupgrade möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze brechen. Es ist
meist unverwüstlich auch nach widerlichen Strg+c's. Ich kenne mich aber
auch im Detail wirklich nicht so aus, wie ihr alle anderen. :-)
Was allerdings, wie schon zuvor gesagt wurde, ein Problem ist, ist die
ganze Kompiliererei (Pain and pleasure of compiling). Allein KDE/gnome
machen fast jedes Mal Mucken.
FreeBSD als Server kein Problem, aber als Desktop, oft eine harte Nuß.
Meist läßt sich eine wichtige Komponente nicht bauen, woraufhin dann 3/4
der restlichen zu updatenden Ports sich nicht updaten lassen. Anstrengend.
Ich verbanne auch zunehmend Aufgaben auf einen dedizierten Server, was das
Updaten deutlich vereinfacht. Aber, man kann ja nicht für jeden Kleinkram
eine eigene Hardware hinstellen - denke da an Jails und hoffe, dass das
eine Alternative ist.
Ich kämpfe bei uns sehr für FreeBSD gegen eine große UBUNTU und debian
Front und gerade dieses Thema macht es mir sehr, sehr schwer mich mit
FreeBSD durchzusetzen. apt-get update/upgrade fertig. Manchmal knallt es
auch und es ist einfach nicht so flexibel, wie die Ports - das nervt auch.
Aber wieviel Zeit ich schon vor den einzelnen Rechnern gesessen habe, weil
sich irgendwas nicht bauen ließ, rechtfertigt die Flexibilität der Ports
nicht wirklich.
Insofern klinkt ein Paketsystem a la debian schon sehr verlockend. Bleibe
aber doch erst noch mehr oder weniger gern beim Packages bauen und
verteilen.
Wo ich schon dabei bin: Klasse portupgrade -a -m BATCH=YES super! Aber
portupgrade -Pa -m BATCH=YES (falls das ein oder andere Package fehlt)
führt dazu, dass ich oft am nächsten Morgen wieder mal nach irgendeiner
Option gefragt werde und Stundenlang nichts passiert ist.
Gruß,
Ben
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