Hi Uwe,
On Sat, 10 Mar 2007, Uwe Laverenz wrote:
> Die zweite Möglichkeit ist, die Kiste immer vollständig aktuell zu
> halten. Das ist zum Einen sehr aufwändig (wer hat heute noch so viel
> Zeit?), und zum Anderen ist es riskant, weil neue Software eben auch
> neue Fehler mitbringt (siehe oben "Testserver"). Das ist eher etwas für
> Desktopmaschinen, würde ich sagen.
Allerdings sind so ziemlich alle Server, die ich administriert habe oder
administriere, mehr oder minder "Einzweckrechner", daher ist die Zahl der
Ports per Maschine sehr beschraenkt. Die Abhaengigkeiten daher auch.
In diesem Szenario mag ich FreeBSD besonders, da die kleinen "Helferlein"
alle im Basissystem aus einen Guss sind.
Und Upgrades gehen eben unter FreeBSD.. die ca. 40 Serverneuinstallationen
remote letztes Jahr, beim Wechsel von Red Hat Enterprise 3.0 zu 4.0,
haette ich mit FreeBSD nicht gebraucht.. Hat in etwa 40 "Nachtschichten"
(Nacht je nach Zeitzone) gebraucht, unter FreeBSD haette ich das
vermutlich in 3x24 Stunden (einmal fuer die Backupserver, einmal fuer
Service-Umzug, einmal fuer die andere Haelfte) erledigt, ohne je dringend
auf die Remotekonsolenfrickelei, Remote-CDs, Bootserver etc. angewiesen zu
sein.
In meinem Szenario haette ich unter FreeBSD lediglich JDK, Subversion und
auf einer Handvoll Rechner cyrus-IMAP aus den Ports gebraucht.. den Rest
kann das Basissystem aus der Tuete (DNS, MTA etc.)
Gruss
Peter
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Received on Sun 11 Mar 2007 - 00:43:59 CET