Re: debian BSD?

From: Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de>
Date: Thu, 30 Nov 2006 12:30:54 +0100

On Thu, Nov 30, 2006 at 11:43:04AM +0100, Marcus Franke wrote:
> Also das Paketsystem von Debian ist doch wirklich gut. Wenn ich
> mir dagegen meine Kiste hier anschaue, dann habe ich es geschafft
> das Userland extrem zu "verhunzen" in den letzten zwei Jahren.
>
> Irgendwann hat sich der Gnome mal total zerlegt..
>
> Irgendein Upgrade hat mal das openldap so umgegraben, dass
> jetzt nen Haufen Pakete meckern, es würden libs fehlen. Zum Glück
> sind das keine Pakete, die ich überhaupt noch nutze, aber mit
> binary Updates auf Debian, das ich mal für 3-4 Monate genutzt
> habe, ist mir das nicht passiert.

Allmählich wirds off-topic - aber was mich an Binary-Paketen schon
immer gestört hat ist dass sie eben nur dann funktionieren wenn man
dieselben compiletime-Optionen möchte wie derjenige der das Paket
gebaut hat. Ich spreche jetzt weniger von irgendwelchen
Optimierungsflags, eher von so Sachen wie einer (optional
abschaltbaren) Abhängigkeit von Java und X11, die derjenige der das
Paket gebaut hat mit drin hat (weil er das grafische
Administrationstool gut findet), ich aber eben vielleicht nicht drin
haben möchte (weil ich auf dem Rechner eben kein Java und X11 mit
allem was dazugehört haben will). Bei den FreeBSD Ports konnte ich da
oft genug die entsprechende Option beim Bauen des Ports setzen und das
wars dann.

Außerdem kannst du auf FreeBSD ja auch Binärpakete benutzen, die
sollten doch eigentlich auch immer in sich konsistent sein. Ein
Vergleich zwischen dem Debian Binärpaketsystem und den FreeBSD ports
wird also vielleicht eher die Vor- und Nachteile eines
Binärpaketsystems und eines Quellpaketsystems aufzeigen. Oder hast du
oben genannte Probleme auch wenn du nur Packages benutzt?

ciao,
  Harold

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Received on Thu 30 Nov 2006 - 12:32:58 CET

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