Re: 10 Jähriges...

From: O. Hartmann <ohartman(at)mail.uni-mainz.de>
Date: Sat, 19 Aug 2006 18:56:22 +0200

Harald Schmalzbauer wrote:
> Am Samstag, 19. August 2006 11:43 schrieb O. Hartmann:
>
>> Gregor Bittel wrote:
>>
>>> On Freitag, 18. August 2006 20:43 J. Erik Heinz wrote:
>>>
>>>> Just for information:
>>>>
>>>> Mir ist gerade beim stöbern in Mailinglist archiv aufgefallen, das
>>>> die MailingList dieses Jahr sein 10 Jähriges Jubiläum hat.
>>>>
>>> Interessant, ich habe mein 7-jähriges Jubiläum mit FreeBSD auch schon
>>> seit einem Monat hinter mir (und ebenso lange bin ich hier auch
>>> angemeldet). Wie doch die Zeit vergeht...
>>>
>>> -Gregor.
>>>
>> Bei mir sind es jetzt ebenfalls 10 Jahre, davon 8 Jahre FreeBSD im
>> professionellen, universitären Einsatz. In der Mailingliste stehe ich
>> allerdings erst seit weniger als 6 Jahren ...
>>
>
> Dieser Thread hat mich nachdenken lassen... Und mit Schrecken stelle ich fest
> dass ich nun auch schon seit 6 Jahren täglich mit FreeBSD arbeite.
> Mit Schrecken weil ich immer noch kein C kann... Und im Laufe der Jahre haben
> sich einige Scripte angesammelt die wohl den Aufwand eine neue Sprache zu
> lernen gerechtfertigt hätten...
>
> Für hilfreiche Erfahrungstipps wie man als ergreisender aber einigermassen
> erfahrener FreeBSD fellow sich doch noch C beibringen kann (vor allem die
> Übersicht über diese vielen Libraries gewinnen kann) wäre ich sehr dankbar!
> Habe sogar die FreeBSD Referenz "The Design and Implementation of the FreeBSD
> Operating System" hier. Ist mir stellenweise aber leider unverständlich, eben
> in Ermangelung brauchbarer C Kenntnisse. Vermutlich gehört aber Praxis auch
> noch dazu...
>
> Viele Grüße und auf die nächsten 10 Jahre DE-BSD-QUESTIONS!
>
> -Harry
>
>
>
>
>> oh
>>
>>
>> To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
>> with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
>>
>
>

Wer Spaß am Programmieren hat, ist nicht auf das Betriebssystem
festgelegt. Das am Rande. Für mich war es fast unmöglich ohne 'Projekt'
C zu lernen, obwohl ich diverse Kurse und im Rahmen der Ausbildung
diverse vorlesungen über Programmiersprachen habe über mich ergehen
lassen wollen und müssen. Die tiefen Einsichten und der Spaß daran kamen
aber erst mit dem ersten richtigen Projekt, das meinem Tun einen Sinn
gegeben hat. Eine teilweise echte Herausforderung ist das Original-Werk
zu C der Herren Kernighan und Ritchie - sind die 'Übungen' anfangs noch
recht harmlos, wird es gegen Ende dann doch anspruchsvoller. Und dann
sollte man sich ein kleines Projekt zugrunde legen. Mal als Vorschlag:
Im Internet kursiert dieser nette Text, wonach angeblich Wissenschaftler
aus Engeland herausgefunden haben wollen, daß ein Text noch dann lesbar
bleibt, wenn in allen Wörtern der erste und letzte Buchstabe an seiner
Position bleibt, dazwischen aber wild permutiert wird. Man überlegt
sich, wie man es machen könnte und kodiert dann - nicht umgekehrt ;-)
Allerdings habe ich für meinen Teil bemerkt, daß es ohne einen gewissen
Druck nicht geht, wenn man nicht leidenschaftlicher Programmierer ist.

Nebenbei bemerkt sind die Berkeley-Betriebssysteme eine hervorragende
Plattform, im Vergleich zu dem, was sich Linux nennt und einem echten
Kraut-und-Rüben-Beet gleicht ...

oh

To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Sat 19 Aug 2006 - 18:58:32 CEST

search this site