Hi Olli,
> 1.) Genügt es, wenn ich die genannten drei Leitungen an
> einen 9pol-SubD-Stecker anlöte? Das Modul selbst unter-
> stützt keinerlei Handshake. Muß ich PC-seitig noch
> irgendwelche Handshake-Leitungen miteinander verbinden,
> damit es mit FreeBSD »einfach so« funktioniert?
Ja, das müsste reichen. Soweit ich mich erinnere war
Hardware-Handshake eine optionale Errungenschaft. Jedenfalls glaube ich
mich zu erinnern dass mein erstes selbstgebratenes Modem Hardware-Handshake
nicht konnte und deshalb per Software machte.
> 2.) Das Modul sendet nur Daten, aber es empföngt nichts.
> Würde es da nicht genügen, lediglich Receive+GND am PC
> anzuschließen (ohne Transmit)? Wäre für mich einfacher,
> wenn ich nur eine Zweidraht-Leitung bräuchte.
Ja, sollte auch gehen.
> 3.) Gehe ich recht in der Annahme, daß /dev/cuad0 das
> richtige Device ist? Oder doch eher /dev/ttyd0?
Öhm, da muss ich passen.
> 4.) Das Modul benötigt 3V Spannungsversorgung (und nur
> 20 µA == 0,02 mA). Aktuell habe ich vorgesehen, es mit
> zwei Mikro-Batterien, fände es aber besser, darauf ver-
> zichten zu können. Leider steht am seriellen Port keine
> Versorgungsspannung zur Verfügung, aber kann man aus
> einer der Signalleitungen vielleicht mit einer kleinen
> Schaltung 3V erzeugen? 0,02 mA sollten doch irgendwie
> machbar sein, aber ich bin in dem Bereich leider nicht
> so der Experte.
Schau Dir mal den "Homebrew serial receiver" auf
http://www.lirc.org/receivers.html an. Der holt seine
Versorgungsspannung aus der RTS-Leitung (die normalerweise auf Hi liegen
sollte). Wenn Du statt des 5V-Spannungsreglers einen 3V-Typ nimmst,
sollte das eigentlich funktionieren. 20µA verkraftet die Serielle auf
jeden Fall.
Gruß,
Roland
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Received on Mon 07 Aug 2006 - 14:07:01 CEST