Re: Wie fehlerhafte /etc/fstab reparieren?

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Fri, 28 Jul 2006 11:29:43 +0200

On Fri, Jul 28, 2006 at 10:57:57AM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Ingo Rohlfs <ml(at)dr-rohlfs.de> wrote:
> > einer meiner Rechner hat eine fehlerhafte /etc/fstab. Entsprechend
> > bekommen ich ihn nicht mehr gestartet, er bleibt bei der Meldung
> > vom Loader hängen,
>
> Bei welcher Meldung bleibt der Loader genau hängen?
>
> Soviel ich weiß, liest der Loader die Datei /etc/fstab
> überhaupt nicht. Der interessiert sich _ausschließlich_
> für Dateien unter /boot.
>
> > und es hilft natürlich auch nichts, wenn ich dort
> > das richtige Gerät spezifiziere,
>
> Das hilft deswegen nicht, weil er die Datei gar nicht
> liest. :-)

Nope - der loader liest die fstab.
[65]cicely7> strings /boot/loader|grep fstab
%s/etc/fstab

getrootmount() in boot/common.c

> > mountroot>ufs:ad0s1a
>
> Der mountroot-Prompt kommt gar nicht vom Loader,
> sondern vom Kernel. Deine Beschreibung ist ziemlich
> widersprüchlich.

Das ist wohl wahr, das ist der mount-prompt vom kernel, der
immer dann kommt, wenn der loader hint nicht funktioniert hat, oder
man mit -a bootet.

> Was genau passiert, wenn Du "ufs:ad0s1a" am Prompt
> eingibst? Bist Du sicher, daß das Device korrekt
> ist? Schau Dir die Probe-Meldungen vom Kernel mal
> genau an und prüfe, ob ad0 wirklich die richtige
> Platte ist.

Genau - wenn hier das richtige angegeben wird, funktioniert das
auch.
Man kann auch den Kernel nach einer Liste möglicher Partitionen
frage - IIRC mit »?«.

-- 
B.Walter                http://www.bwct.de      http://www.fizon.de
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Received on Fri 28 Jul 2006 - 11:32:00 CEST

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