Re: IPF Regeln und PPPoE

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Wed, 7 Jun 2006 10:36:15 +0200 (CEST)

Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de> wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > PF kann alles, was
> > IPF kann, und noch viel mehr (und mit weniger Bugs).
>
> Ich verwende es auch, bin mir aber nicht ganz sicher, ob es nicht
> doch irgendwo Vorteile von ipf gibt.

Der einzige Vorteil ist, daß IPF portabler ist und z.B.
auch unter Solaris verfügbar ist (meines Wissens gibt es
keinen Solaris-Port von PF). Wenn man auf einer hetero-
genen Serverlandschaft einen einheitlichen Paketfilter
verwenden möchte, mag das ein bedeutsamer Punkt sein.

Aber davon abgesehen hat IPF keine technischen Vorteile
oder Features, die Pf nicht böte -- im Gegenteil.

PF ist unter dem Dach von OpenBSD ausdrücklich als (voll-
ständiger und besserer) Ersatz für IPF entwickelt worden.

(Auslöser war ein eher mentales Problem mit dem IPF-Ent-
wickler Darren Reed, aber ich will die ganze Geschichte
hier jetzt nicht wiederkäuen ...)

> Bist Du sicher?

Ja, bin ich.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing
Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd
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"The ITU has offered the IETF formal alignment with its
corresponding technology, Penguins, but that won't fly."
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Received on Wed 07 Jun 2006 - 10:38:05 CEST

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