Re: werden pakete auch rekursiv installiert?

From: Rocco Rutte <pdmef(at)gmx.net>
Date: Fri, 24 Mar 2006 11:32:11 +0100

* Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)GMX.de>:
>Rocco Rutte <pdmef(at)gmx.net> wrote:

>> Du musst noch die Option -p (oder so) angeben, damit er Packages
>> baut.

>Es waren ja pakages, die ich mit portinstall installiert habe, wieso
>noch bauen? Verstehe ich nicht.

S.u.

>> Das ist sinnvoll, weil dann deine lokalen Dependencies (genauer:
>> die Version) davon im Package steht (verhindert meist aber auch nur
>> Warnungen) (also beim offiziellen Package ist Version a.b_2 und du
>> hast "nur" a.b_1).

>Yep, die warnungen gab es. Stimmt. Aber was meinste mit "package
>bauen", wenn es doch schon eines ist, was da aus dem Netz kommt?

Naja, wenn man mit portupgrade oder portinstall etwas installiert, dann
werden hinterher per default nie Packages in /usr/ports/packages
gepackt, egal ob das "Original" jetzt vorkompiliert runtergeladen oder
selbst via Port übersetzt wurden. Mit der Option -p wird bei jedem Port,
der angefasst wird, hinterher ein Package in /usr/ports/packages
gespeichert.

Es wird "gebaut", weil nach der Installation pkg_create(1) benutzt wird.
D.h. bei Installation von "remote" Packages wird es entpackt,
installiert und dann aus deiner lokalen Installation ein neues Package
gebaut (daher werden ja auch die lokalen Versionen der Dependencies
benutzt weil das Package neu gebaut wird statt die Infos im "Original"
zu verändern).

Einfach manapage lesen, auch wenn es verwirrt. :)

   bye, Rocco

-- 
:wq!
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Fri 24 Mar 2006 - 11:34:09 CET

search this site