Re: B&E: Portsupdate auf einem Produktionssystem

From: Uwe Laverenz <uwe(at)laverenz.de>
Date: Thu, 16 Mar 2006 15:37:47 +0100

On Wed, Mar 15, 2006 at 10:20:19PM +0100, Matthias Fechner wrote:

> hm, ich kann dich nicht so ganz verstehen, ich habe auch zwei
> Produktionskisten, die regelmässig update und es gab noch NIE
> irgenwelche Schwierigkeiten. Nur wenn Perl upgedated wird, muss man

Der Punkt ist, daß Du eben nie vor Überraschungen sicher sein kannst, es
gibt zu viele mögliche Fehlerquellen, die niemand vorher durch Tests
ausschliessen kann. Bei Debian-Stable hat man dagegen eine definierte,
getestete und "gut abgehangene" Umgebung, bei der auch Probleme nicht
durch neue Versionen (und evtl. neue Fehler) behoben werden, sondern
durch Rückportierung der Fixes. Das Installieren identisch
konfigurierter Systeme ist einfach, Upgrades auf neue Releases
funktionieren, automatisierte Installationen sind möglich usw...

Debian ist trotzdem weit davon entfernt, perfekt zu sein, aber für
Server, die einfach nur laufen sollen, ist es meine erste Wahl.

> nur sagen, mich persönlich kann überhaupt nichts mehr von FreeBSD
> trennen, das OS läuft einfach und die Updates klappen z.B. mit
> portupgrade ohne Probleme.

I.d.R. klappt alles, aber ich hätte wenig Lust etwa den letzten grossen
Umbau bei den PHP-Ports auf einem Produktionsserver mitzumachen.

Im Übrigen kann mich anscheinend auch nichts von FreeBSD trennen, obwohl
ich in letzter Zeit auf einige Dinge gestossen bin, die bei FreeBSD
einfach nicht funktionieren.

Gruss,
Uwe
(FreeBSD seit 2.2.6)

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Received on Thu 16 Mar 2006 - 15:39:29 CET

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