Re: widescreen

From: Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)gmx.de>
Date: Tue, 03 Jan 2006 16:25:03 +0100

Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:

> Warum sollte das Seitenverhältnis durch möglichst kleine
> Ganzzahlen darstellbar sein müssen?

Nein, muss es nicht, ich kam da nur drauf, weil ich diesen betreff
"widescren" ja so gewäghlt habe.

> Um mal einen kleinen Ausflug in die Historie zu machen ...
> Die alte EGA-Graphik hatte 640×350 (64:35), Herkules-Gra-
> phik konnte 720×350 (72:35). Standard-VGA hat da schon
> etwas kleinere Ganzzahlverhältnisse einegführt: im Text-
> modus hatte sie eine Pixelauflösung von 720×400 (9:5) und
> im 256-Farbmodus schaffte sie sagenhafte 320×200 (8:5) --
> übrigens dieselbe Auflösung, die der Commodore C64 hatte.

Yep, mein Schneider (Amstrad) CPC hatte die auch. Damals hat man über
Seitenverhältnisse kaum nachgedacht.

Seit wann redet man eigentlich in dieser X:Y Notation? Seit es 16:9
Fernsehen gibt, oder?

> Das Seitenverhältnis sagt _nichts_ über den Bildschirmplatz
> aus. Leider hast Du bisher nichts über Deine Anforderungen
> gesagt.

Stimmt. ich finde, mann muss nicht alles im Vorfeld in Stein meißeln.

Vielleicht will ich irgendwan so ein gerät als Alles-Bildschirm, also
DVD, internet, und auch TV (mittels Set-Top-Box).

Vielleicht auch nicht.

> Die klassischen Matrox-Karten (außer evtl. die Marvel)
> haben sehr hochwertige analoge Ausgangstreiber und DACs,
> deren Bildqualität durchaus mit digitaler Ansteuerung
> konkurrieren kann -- vorausgesetzt, man hat auch ein halb-
> wegs gutes Display, daß sich exakt auf den Pixeltakt des
> VGA-Signals synchronisieren läßt.

Verstanden.

Das klingt gut.

aber DVI wäre doch "direkter" oder?

Wird nicht über VGA erst mal das Signal von der GraKa umgewandelt, und
dann vom display wieder zurück? Irgendwie klingt das unnütz.

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Received on Tue 03 Jan 2006 - 16:28:52 CET

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