Re: Netzwerkdrucken von XP nach FreeBSD

P.U.Kruppa <root(at)pukruppa.de> wrote:

Hmm, Du mailst nicht wirklich als root, nicht wahr?

> On Tue, 15 Nov 2005, Oliver Fromme wrote:
> > P.U.Kruppa <root(at)pukruppa.de> wrote:
> > > 1) Klar: FreeBSD druckt prächtgi jeden lokalen Auftrag aus
> > > (übrgiens auch alles, was von meinem WinXP Notebook kommt)
> >
> > Kleine Frage: Wie hast Du das unter XP konfiguriert? Wenn
> > ich versuche, von XP aus auf den FreeBSD-Druckerserver zu
> > drucken, bekomme ich die lustigsten fehlermeldungen vom
> > lpd(8):
> >
> > xp-box.intern requests recvjob laser
> > Error receiving job from xp-box.intern:
> > protocol screwup: %!PS-Adobe-3.0^M
> > xp-box.intern requests recvjob laser
> > Error receiving job from xp-box.intern:
> > remote: ctl_renametf error link(rfA004xp-box.intern,cfA004xp-box.intern): File exists
> > xp-box.intern requests recvjob laser
> > Error receiving job from xp-box.intern:
> > remote: readfile: error on open(tfA004xp-box.intern): File exists
> >
> > usw.
> Ich benutze meinen FreeBSD Rechner als Samba Server, falls du das
> auch tust, kannst du auf
> http://tr.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/StandAloneServer.html
> grundlegende Informationen finden (und ich kann dir auch gerne
> meine Konfigs schicken).

Danke, aber ich verwende kein Samba (will ich auch nicht),
sondern den ganz normalen lpd(8) aus dem Basissystem.
Windows XP unterstützt lpr/lpd, und eigentlich sollte das
gehen. Ich habe wohl nur irgendwo den falschen Knopf ge-
drückt -- ich habe aber keine Ahnung, welchen. Auch Google
und die Mailinglistenarchive haben mir leider nicht weiter-
geholfen.

Daß das Drucken von FreeBSD-Clients aus einwandfrei funk-
tioniert, muß ich wohl nicht extra erwähnen. :-)

> Allerdings ist das alles Bastelkram für meinen eigenen Spaß. Auf
> der Arbeit benutze ich einfach kleine schwarze Kästchen ("Printer
> Server" für 30 oder 40 ¤) - die funktonieren und jeder kann
> drucken was und womit er will.

So ein Teil habe ich auch, in der Größe einer Zigaretten-
schachtel, die man direkt auf den Parallelport am Drucker
stecken kann, hinten kommt Ethernet heraus, und es spricht
etwa zwei Dutzend Protokolle. Sehr praktisches Gerät.

Allerdings will ich von den Clients nicht direkt darauf zu-
greifen, sondern alle Aufträge zunächst auf dem FreeBSD-
Server spoolen -- zum einen, weil der sehr viel Platz zu
Spoolen hat, zum anderen, weil ich da viel flexibler mit
Filtern und Konvertieren bin, und außerdem wird das WinXP
aus Sicherheitsgründen nicht geroutet und hat daher keine
andere Wahl, als über den Server zu gehen.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing
Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd
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and when it's bad, it's better than nothing."
        -- Dick Brandon
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