Re: Stresstest fuer syslog-Server?

On Thu, Jul 14, 2005 at 10:40:29AM +0200, Olaf Hoyer wrote:
> Moin!
>
> Habe derzeit einen syslog-Server im Aufbau, auf denen einige (u.a.
> embedded devices) Geraete loggen sollen.
>
> Da u.a. nach angeschlossenen Geraeten automatisch gefiltert werden soll
> (also nicht alles in eine grosse Datei rein, sondern u.a. nach hostnamen
> gefiltert in eine eigene Datei) wird auf dem loghost syslog-ng
> eingesetzt. (/usr/ports/sysutils/syslog-ng/)

Der normale FreeBSD syslog kann auch nach Hostnamen trennen.
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen.

Caching Nameserver auf der Maschine ist wichtig.
Und wenn du UDP logst bekommt der Rechner nur Daten rein, aber schickt
keine raus, deshalb musst die entweder die MAC auf dem Switch fest
eintragen, oder rausgehenden Traffic produzieren, damit der Switch
auch immer was zum lernen hat.

> in einen lokal installierten syslog Daten reinzuwerfen , die dieser
> ueber ein remotehost-statement an den zu testenden loghost reinwerfen
> soll. Was mich irritiert, ist, dass, wenn obige Zeile in eine
> Endlosschleife eingebunden wird, lediglich 100-150 Zeilen/Sekunde
> geloggt werden, beide Kisten keine erkennbare Last haben (90% idle)
> und das Limit bei udp-Logging irgendwo in der Gegend von ca. 3000
> Zeilen/Sekunde liegt.

DNS - sowas liegt immer an DNS.
Einen Nameserver übers LAN zu fragen hat eine viel zu hohe Latenzzeit,
ein DNS-Server auf localhost hingegen ist immer deutlich schneller.

> Frage: Wie bekomme ich ohne allzu grossen Aufwand etwas Last auf den
> Loghost, bzw. gibts da etwas performantere Programme?

Nun - du kannst problemlos ein kleines C Programm schreiben, welches
UDP Packete erzeugt.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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