Re: NFS vs. Samba

From: Marian Hettwer <MH(at)kernel32.de>
Date: Mon, 25 Apr 2005 12:15:01 +0200 (CEST)

On Mo, 25.04.2005, 11:17, Kai Kuehne sagte:
> Hi Liste,
> hab ne Frage die etwas OT ist.
> Hoffe, es hilft mir trotzdem jemand..
>
> Ich habe hier nen NFS-Server (FreeBSD*) auf dem mein Home-Verzeichnis
> liegt.
> Jetzt möchte ich gern noch einen Sambaserver einrichten, damit ich
> auch von Windows aus an meine Daten komme. Ein Printserver für alle
> Clients (Linux *und* Windows) wäre auch nicht schlecht.
>
> Muss da NFS noch sein?
Jau. Wäre empfehlenswert.
> Spricht irgendetwas dagegen *alles* mit Samba zu machen?
Mit SMB könntest du Probleme bekommen beim UID mapping und bei großen
Dateien. Meine eigene Erfahrung mit SMB und FreeBSD beschränkt sich
darauf, daß ich ziemliche Performanceprobleme hatte. Es gab immer mal
einen read timeout, und manchmal hat sich das mount ganz verabschiedet.

Ich würde für Windows Clients Samba nehmen, und für Linux/FreeBSD Clients
NFS.

> Ist es langsamer?
>
Bei mir war es langsamer, aber ich kann das nicht mit Zahlen belegen.

> Habt ihr sonst Vorschläge wie ich das am besten einzurichten habe?
NFS, SAMBA, kein Cups ;)
Der LPR im Basissystem tut in Verbindung mit apsfilter einen guten Job,
und Windows kann ab NT4.0 auf "Unix Printing Services" zugreifen.
Ich weiß nicht ob ein WinXP Home Edition das kann, aber Win2k und
WinXP-Pro können lpd sprechen.

Bei der Einrichtung eines LPD servers hilft dir das handbuch ;)

> Vielleicht nehme ich auch noch Cups dazu?
>
Hm... mit Cups habe ich immer schelchte Erfahrung gemacht, würde es daher
vermeiden.
Aber vielleicht hatte ich in meinen Cupsinstallationen auch nur Pech ;)
Fakt ist, für deinen Anwendungszweck scheint der lpd aus dem Basissystem
auszureichen.

> * Reicht das um nicht OT zu sein? ;)
>
Meiner Ansicht nach schon.

Beste Grüße,
Marian

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Received on Mon 25 Apr 2005 - 12:16:56 CEST

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