Re: Platten Spiegeln/Sicherungskonzept

From: Harald Neuffer <neuf(at)lrs.eei.uni-erlangen.de>
Date: Mon, 07 Mar 2005 13:21:20 +0100

Dieter Deinert wrote:
>
> Hallo,
>
> ich bin dabei, hier einen kleinen Server neu aufzusetzten. Etwas Mail,
> Proxy,....... hauptsächlich aber Fileserver.
>
> Hardware: 500- 1.000 MHz, (untertaktet) 2 (gleiche) IDE Platten 160 GB.
> FreeBSD 5.3
>
> Die Platte ad0 soll 1 zu 1 auf ad1 gespiegelt und bootfähig werden.
>
> Nachdem ich nun ein langes Wochenende gegoogelt, mit Vinum, ccd und
> ähnlichem geübt habe,
> mich das alles aber nicht so recht überzeugt.......
>
> Habt ihr eine einfache unaufwendige Idee??
>
> Ziel ist: ad0 so zu spiegeln (bzw. zu sichern) das bei Ausfall von ad0,
> ad1 mit wenigen Handgriffen als
> Bootplatte weiterlaufen kann. Sicherungen der üblichen Verzeichnisse
> /var, /etc, usw. werden natürlich
> weiter täglich auf DVD gemacht. Aber 100-160 GB Daten regelmässig auf
> "externen" Medium zu sichern,
> halte ich im den Privatbereich für etwas übertrieben.
>
> Im Moment bin ich an dem Punkt das ich rsync oder dump (intern oder über
> Netzt) für die erste Wahl halte. :-((
Hallo,

ich verwende aus den Ports cpdup, das ist sehr schnell und kopiert nur
die Dateien und Verzeichnisse, die neu oder sich verändert haben. Deine
"Mirror" Platte mußt Du dann nur noch mit einem Bootblock versehen und
falls dann die eigentlich Arbeitsplatte kaputt geht, kannst Du Dein
System von der Mirror-Platte hochfahren. Je öfter Du dann cpdup
aufrufst, um so weniger Daten können Dir bei einem Plattenfehler
verloren gehen.

Das mache normalerweise bei SCSI-Platten, dann brauche ich auch keine
Veränderung bei /etc/fstab in der kopierten Platte zu machen. Bei IDE
Platten ist das anders, vielleicht kann man das durch die Wegnahme von
"options ATA_STATIC_ID" im Kernel Config File ändern.

Gruß Harald

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Received on Mon 07 Mar 2005 - 13:23:23 CET

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