Re: OT: Re: Mac OS X-ler hier?

From: Oliver Lietz <de-bsd-questions(at)oliverlietz.de>
Date: Wed, 26 Jan 2005 13:00:37 +0100

Am Mittwoch, 26. Januar 2005 12:46 schrieb Philon Terving:
> Noch ein OSXler...
>
> > KDE/fink auf Darwin/OS X ist BSD-on-topic, ob es dafür bessere
> > Anlaufstellen gibt (und die gibt es), ist eine andere Sache.
>
> wollen wir dann nicht gleich auch Net- und OpenBSD mit reinnehmen? Wenn
> BSD dann alle. Die Liste heisst ja auch nur de-bsd-questions ;)
>
> > KDE kommt mit ausgereiften Anwendungen, die ihre Mac OS X-Pendants locker
> > in den Schatten stellen. Finder, Safari, Mail, AppleWorks sind höflich
> > ausgedrückt als "rudimentär" zu bezeichnen - oder einfach Schrott. Der
> > Funktionsumfang reicht für Otto-Normal-Verbraucher oder Weicheier. KDE
> > installiert man auf FreeBSD, stellt den Eye-Candy-Krempel ab und benutzt
> > man. Da kann von Herumschlagen keine Rede sein. Das FreeBSD-KDE-Team hat
> > da große Leistung gebracht. Wenn die Entwicklung von KDE/Mac weitergeht,
> > funktioniert das auch bald auf Mac OS. Der Vorteil für den Anwender von
> > gleichen Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen ist nicht zu
> > unterschätzen.
>
> Die ausgereiften Anwendungen von KDE würde ich dann doch gerne mal
> sehen. Als alter Macianer stehe ich natürlich zu meinem Apfel. Aber wo
> sollte KDE dem Mac-Desktop denn soviel vorraus haben. So wie sich ein
> Mac auspacken, anschließen und starten lässt... da kann man sich bei
> Wintel egal ob mit Fenster oder Linux/Unix drauf noch eine Scheibe
> abschneiden. Jedenfalls gilt das für die ENDANDWENDER-Sicht.

Es geht mir auch nicht um den kompletten Desktop, sondern um einzelne
Anwendungen. Dafür hab ich schon 1999 in der Agentur auf meinem Yosemite NT4
unter Virtual PC gehabt.

> Gleiche Anwendungen auf allen Plattformen spezifiziert bis jetzt auch
> nur allgemeine Dinge aus dem Office-Sektor (OpenOffice wird ja nur noch
> für Darwin kommen, nicht jedoch für MacOSX nativ).

NeoOffice/J als alternative oder eben KOffice.

> Wer einen Mac
> einsetzt und dann meistens aus Werbung u Druckvorstufe kommt wird auf
> die kommerziellen Dinger Illustrator, Photoshop, Xpress/InDesign und
> Freehand nicht verzichten können. Rein der Kompatibilität wegen.
>
> Einen Mac anzuschaffen und den dann mit Linux/NetBSD oder OpenBSD zu
> betreiben würde ich für Beschneidung der Möglichkeiten halten. Die
> Anschaffungskosten einer solchen Kiste sind ja nicht ganz ohne.

ACK.

> Einen xServe für Mail- und Webserver würd ich aber noch mit OSS
> aufsetzen. Die GUI von MacOSX Server ist aber auch nicht ohne.
>
> >>Wenn die KDE/Gnome-Klamotten haeufiger /intensiver genutzt
> >>werden sollen als die native OS-X Umgebung, wuerde ich evtl.
> >>darueber nachdenken, entweder:
> >> - ein Linux zu installieren, KDE/Gnome nativ zu nutzen
> >> und bei Bedarf OS-X per MoL (Mac on Linux) verwenden zu
> >> koennen
> >
> > Damit lässt sich die Hardware nicht voll nutzen. Bei KDE/Mac handelt es
> > sich um native Mac-Anwendungen (Qt/Mac).
>
> Was spricht denn gegen X11 im rootmodus. Dann kann man per Tastenkombi
> zwischen Aqua und X11 wechseln. Egal ob da jetzt Gnome/KDE oder Xfce
> oder blackbox... drauf läuft.

Instabilität, Look&Feel.

> Wollte nicht auch irgendwer NetBSDs pkgsrc auf OSX bringen?
>
> Da sei dann neben fink auch eine gute Anlaufstelle für binaries zu finden.

Oliver

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Received on Wed 26 Jan 2005 - 13:01:44 CET

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