gmirror und Datendurchsatz

From: <listen(at)danielgraupner.de>
Date: Wed, 26 Jan 2005 11:28:07 +0100

Hallöle,

ich betreibe jetz schon ein paar Monate einen Filesystem-Mirror mit
geom_mirror im Produktiveinsatz, klappt alles gut. Folgendes ist mir
aufgefallen:

Beim anlegen des mirrors kann man für die Lesemethode z.B. round-robin
wählen, dadurch wird abwechselnd von beiden Platten gelesen, was ja
eine gute Leseperformance bringt (vinum macht das nicht).
Nun gibt es ja seit FBSD 5.3 das nette Tool gstat um die "Last" der
Platten in top-Manier anzeigen zu lassen. Wenn ich mal eine extremen
Lesetest starte dann bekomme ich in der Anzeige für /dev/mirror/data
(der Spiegel) eine nahezu hundertprozentige Auslastung. Das ist nicht
weiter bemerkenswert, allerdings liegt die Einzelauslastung der Platten
im Spiegel nur bei 50% und steigt auch nicht mehr (da /dev/mirror/data
ausgelastet ist).

Nun ja, dadurch ist der Vorteil des RoundRobini Lesens ja zunichte
gemacht, da es trotzdem bei der Geschwindigkeit einer Platte bleibt.
Ich kann mir nicht genau vorstellen wo hier der Flaschenhals liegen
soll, bei er Implementation oder bei der Hardware ??? (ich nutze
schnelldrehende SATA-Platten)

Viele gRüße, Daniel.

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Received on Wed 26 Jan 2005 - 11:31:13 CET

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