Re: wenn visitors >= limit toomuch.html anzeigen [.htaccess + MaxClients aber wie?]

From: Peter Wullinger <some-mail-drop(at)gmx.net>
Date: Sun, 19 Dec 2004 16:37:56 +0100

In epistula a milius(at)milius.net, die horaque Sun, Dec 19, 2004 at 02:48:56PM +0100:
>
> hallo liebe liste,
>
> der titel sagt es bereits, ganz genau möchte ich folgendes erreichen:
> wenn auf einer virtuellen domain in einem forum located here:
> http://domain.com/forum
>
> mehr als 100 besucher gleichzeitig sind soll der 101ste eine html seite
> sehen, die hier liegt:
> http://domain.com/toomuch.html
> ich denke es ist eine kombination aus .htaccess und maxclients, aber wie
> mache ich aus beiden eine regel?
 
Gar nicht, denke ich mal. Grob formuliert die "überschüssigen" Verbindungen
zwar angenommen, aber nicht verarbeitet.

Du kriegst also Verbindungen in folgenden Zuständen (nach ApacheBench):

(1) Processing: Wird verwarbeitet
(2) Waiting: Angenommen (TCP-Verbindung aufgebaut)
(3) Connect: Warten auf die TCP-Verbindung (SYN-WAIT)
 
MaxClients gibt die maximal Anzahl von (1) an.
ListenBackLog gibt die maximale Anahl von (2) an.

Sind zuviele Prozesse in (1) aktiv, gehen die restlichen nach
(2) und ist diese Liste auch voll, dann bleiben sie in (3) hängen.
Im schlimmsten Fall kriegen sie dann dort einen Timeout.

Für das Zurückliefern einer Seite brauchst du aber einen
Prozeß, der die Seite ausliefert, also nützt dir "MaxClients"
in diesem Fall nichts.

Der naheliegenste Trick, der mir jetzt einfallen würde, wäre
ein Hack mit mod_rewrite:

-> Alles auf ein CGI-Skript umleiten
-> CGI-Skript überprüft Serverlast
-> Wenn die niedrig genug ist (wenige Clients), leitet
   das Skript wieder an die eigentliche Seite weiter.

Wobei mir auf Anhieb nicht einfällt, wie man hier jetzt
eine unendliche Umleitungsschleife erzeugt, aber das läßt
sich sicher irgendwie lösen (zur Not, indem man den Request
in eine Datei schreibt und beim Beenden des Skripts wieder löscht).

Gruß,
        Peter

-- 
For years there has been a theory that millions of monkeys typing at 
random on millions of typewriters would reproduce the entire works of
Shakespeare. The Internet has proven this theory to be untrue.
	-- Anonymous
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Received on Sun 19 Dec 2004 - 16:38:32 CET

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