Re: Procmail mit Postfix

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Fri, 17 Dec 2004 00:42:27 +0100

Moin,

--On Donnerstag, 16. Dezember 2004 22:54 Uhr +0100 Alexander Dalloz <ad+lists(at)uni-x.org> wrote:

> Am Do, den 16.12.2004 schrieb Jan Schmidt um 16:14:
>
>> mailbox_command = /usr/local/bin/procmail /home/imap/.procmailrc
>> in die /usr/local/etc/Postfix/main.cf eingebunden (wie in allen
> tutorils beschrieben)

ich empfehle (wie immer wieder mal ;-)) dringend,
procmail in Frieden verrotten zu lassen und sich
stattdessen maildrop (auch in den Ports) zuzuwenden.
Die Vorteile sind vielfaeltig.

>> Dec 16 16:52:33 serv1 postfix/local[675]: 2E6AC61F6:
>> to=<h3ll(at)localhost.homeip.net>, relay=local, delay=0, status=sent
>> (delivered to command: /usr/local/bin/procmail /home/imap/.procmailrc)
>> Dec 16 16:52:33 serv1 postfix/qmgr[446]: 2E6AC61F6: removed
>>
>> Ich schließe aus der vorletzten zeile das es an procmail
>> weitergeleitet wurde,

korrekt.

>> aber die mails werden nicht nach
>> /usr/home/imap/Maildirtestpostfach verschoben!

procmail ist offenbar seiner Lieblingsbeschaeftigung
nachgegangen: Mails vernichten.

> Da es Maildir-testpostfach als Verzeichnis gibt, kann Procmail kein
> gleichnamiges mbox file deiner falschen .procmailrc folgend anlegen.

Und schwupps war die Mail futsch.

maildrop haette: a) sauber gelogged. b) einen temporary error
geliefert und die Mail waere bis zur Behebung des Konfigurations-
problems in der Mailqueue geblieben.

Ausserdem hat maildrop die einfachere, klarere und weniger
fehleranfaellige Syntax.

-Andreas

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Received on Fri 17 Dec 2004 - 00:41:20 CET

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