Re: RCS mit Binaerdateien

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: Sun, 07 Nov 2004 22:49:39 +0100

Am So, den 07.11.2004 schrieb Martin Heinen um 21:33:
> On Sun, Nov 07, 2004 at 07:16:45PM +0100, Marc Santhoff wrote:
>
> > ich kenne den "-kb"-Schalter für "cvs add", mit dem man Binärdateien
> > oder jedenfalls welche, in denen keine $-Tags ersetzt werden dürfen, zum
> > einchecken markiert werden.
> >
> > Verstehe ich es richtig, das diese Option (und andere -k Varianten)
> > direkt an "rcs" weitergegeben werden?
>
> Früher lag wohl mal ein RCS unter CVS. Heute sind alle
> RCS-Funktionen im CVS selbst enthalten.

Macht ja auch Sinn. Die Doku bezieht sich noch darauf.

> > Ich wundere mich, weil in der manpage co(1) zwar -kb dokumentiert ist,
> > aber an der eigentlich wichtigeren Stelle nämlich ci(1), wo man etwas
> > über "ci -i <file>" lesen kann, steht nichts darüber. Beim checkout ist
> > es dann aber zu spät. Zumindest hatte ich mit cvs und vergessenem -kb
> > defekte Dateien nach dem "checkout".
>
> co(1) und ci(1) gehören zu RCS. »cvs -H ci« kennt den
> Schalter »-i« nicht. Ich nehme mal an, du benutzt CVS;
> dann kannst du die defekten Datei mit dem folgenden
> CVS-Befehl reparieren:
>
> | $ cvs admin -kb datei
> | $ cvs update -A datei

Interessanter Tip, Danke dafür.

Aber es geht tatsächlich um RCS, es sei denn CVS unterstützt entgegen
der Aussage aller Doks, die ich gelesen habe das exklusive SPerren der
bearbeiteten Datei. Falls das so ist (Du scheinst cvs besser zu kennen),
sag' doch nochmal Bescheid, ansonsten komme ich erstmal zurecht:

Ich habe jetzt mal ein bischen mit rcs, ci und co rumgespielt und
halbwegs verstanden, wie das funktioniert. Die Logik ist etwas anders
und der Schalter -kb wohl nur unter DOS nötig.

Danke,
Marc

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Received on Sun 07 Nov 2004 - 22:54:48 CET

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