Karsten Gorling <kgorling(at)physik.tu-berlin.de> wrote:
> Bei uns läuft seit einiger Zeit ein OpenLDAP als Verzeichnisdienst. Nun
> hatte ich überlegt, ob es sinnvoll ist, die gecos-Felder im Verzeichnis
> zu löschen, dies führt dazu, dass nss_ldap automatisch das Feld "cn‶
> auswertet. Dieses kann, im Gegensatz zu "gecos" utf-8 Kodierte Strings
> aufnehmen (intern werden die zwar dann Base64 kodiert, aber die
> ldap-Bibliotheken nehmen eine Dekodierung wieder vor).
>
> Ich wollte nun wissen, wie riskant es ist wenn nun die Funktionen
> getpwnam kein 7-bit ASCII mehr ausgibt. Sprich: muss ich damit rechnen,
> dass in den Untiefen von FreeBSD oder einger Anwendungen aus den Ports
> noch Anwendungen gibt, die explizit 7-bit ASCII erwarten.
FreeBSD selbst sollte in der Hinsicht 8-bit-clean sein.
Aber daß nicht irgendein abstruses Programm aus der Ports-
Collection ein Problem damit hat, kann Dir natürlich nie-
mand garantieren.
Andererseits kenne ich Systeme, wo schon immer Leute mit
Umlauten in den Gecos-Feldern eingetragen wurden, und ich
vermute, daß unsere französischen Kollegen da auch nicht
zimperlich sind mit sowas. Insofern hätte ich keine Be-
denken.
BTW: Bei Deiner Mail hat recode 'nen Fehler bei »cn‶« ge-
schmissen, daher konnte ich sie nicht dekodieren.
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München Any opinions expressed in this message may be personal to the author and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way. "I invented Ctrl-Alt-Delete, but Bill Gates made it famous." -- David Bradley, original IBM PC design team To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Tue 12 Oct 2004 - 14:14:53 CEST