Re: NFS atime

From: Peter Wullinger <some-mail-drop(at)gmx.net>
Date: Tue, 28 Sep 2004 15:51:38 +0200

In epistula a Oliver Fromme, die horaque Tue, Sep 28, 2004 at 11:34:31AM +0200:

[snip]

>
> Auch das kann ich nicht reproduzieren:
>
> $ ls -luT .xsession
> -rwxr-xr-x 1 olli olli 960 Sep 24 20:45:28 2004 .xsession
> $ hd .xsession | head
> [...]
> $ ls -luT .xsession
> -rwxr-xr-x 1 olli olli 960 Sep 28 11:02:48 2004 .xsession
>
> (Ich habe mal mein ~/.xsession zum Testen hergenommen, weil
> ich wußte, daß ich das am Freitag zuletzt verwendet hatte,
> und ich habe sicherheitshalber nicht »cat >/dev/null« ge-
> macht, weil ich ausschließen wollte, daß meine Shell da ir-
> gendwelche Optimierungen macht.)

Hmm ... deine .xsession ist vier Tage alt. Dazu aus mount_nfs(8):

        The algorithm to calculate the timeout is based on the age of the
        file. The older the file, the longer the cache is considered valid,
        subject to the limits above.

Interessiert mich jetzt natürlich genauer:

== /usr/src/sys/nfsclient/nfs_subs.c ==
int
nfs_getattrcache(struct vnode *vp, struct vattr *vaper)
[...]
timeo = (time_second - np->n_mtime) / 10;
== /usr/src/sys/nfsclient/nfs_subs.c ==

Les ich so: Die Attribute einer Datei, die vor zehn
Sekunden das letze mal geändert wurde (mtime!), werden eine
Sekunde lang im Cache vorgehalten (bis maximal ac{file,dir}max)

Ein "touch -a" wird (/sollte) also am Cache-Timeout nichts ändern.

Leider kann ich's hier derzeit nicht testen, weil ich
außer amd(8) keinen NFS-Server zur Hand habe und zu faul
bin, einen einzurichten ;-).

Gruß,
        Peter

-- 
Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt,
die Erfindungen gegen sie gefördert.
	-- Bertold Brecht
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Received on Tue 28 Sep 2004 - 15:52:40 CEST

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