Re: logging ?ber serielle Schnittstelle

On Fri, Sep 03, 2004 at 03:30:30PM +0200, Rainer Duffner wrote:
> Am Fr, den 03.09.2004 schrieb Bernd Walter um 15:04:
> > On Fri, Sep 03, 2004 at 02:01:47PM +0200, Rainer Duffner wrote:
> > > Grundidee ist, das man auf die Daten, die über die serielle gehen nicht
> > > mehr zugreifen kann, sie mithin unveränderbar sind.
> >
> > Dann sollte man aber auch einen Drucker an die Seriele klemmen und
> > keinen Rechner.
>
> Ja, aber die Zeiten, als das noch sinnvollerweise zu machen war sind
> leider schon ein ganz kleines bisschen vorbei ;-)
> Der arme Wald ....

Der Wald war in dem Punkt schon immer arm.
Letzlich reicht für den Zweck - je nach Aufbewahrungszeitraum - auch
Altpapier einfacher Qualität - es werden ja auch täglich etliche Tonnen
Papier für Tageszeitungen genutzt.
Ich mache mir da eher Sorgen um die leeren Farbband Kassetten...

> > Ansonsten ist das eine Milchmädchen Rechnung.
> > Immerhin hat man ja vermutlich den zweiten Rechner ja auch irgendwie
> > im Netz...
>
> Naja, nur halt in einem anderen Netz.
> Und wenn es eine reine serielle Verbindung (ohne IP) ist, besteht nach
> landläufiger Meinung halt keine Möglichkeit, das als "Bridge"
> umzukonfigurieren.

Gleiches gilt für IP, wo nur die syslog Packete erlaubt sind.
IP ist wirklich ein simples Protokoll - das Risiko hält sich in sehr
überschaubaren Grenzen, solange man nicht höhere Protokolle darauf
betreibt - UDP für den Syslog ist ja kaum mehr als ein nacktes IP
Packet.
Zudem kann man sowohl eine Seriele mit IP betreiben, als auch ein
Ethernet ohne IP.
Einfach direkt per Ethernet an die MAC des Logservers schicken, oder
bei Point-To-Point Ethernet an die Broadcast.
Mit Netgraph sollte man solche Nutzungen einfach verknüpfen können.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
bernd(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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