Re: fetchmail - welcher user

From: Patrick Hess <phess(at)swissinfo.org>
Date: Sun, 15 Aug 2004 20:56:53 +0200

Hallo,

Heino Tiedemann schrieb:
> Patrick Hess <patrick-hess(at)freenet.de> wrote:
> [su -m]
>
> > Aber keinesfalls den Parameter -m verwenden!
>
> Okay, aber warum nicht? FreeBSD hat einige voreingestellte
> benutzer (z.B. mailnull, news), die /sbin/nologin als shell
> haben, und die MUSS man mit "-m" aufrufen.

Die SOLL man aber eigentlich gar nicht aufrufen. Die sind nur für
interne Zwecke und nicht für "interaktive" Arbeit mit su gedacht.

> > Dann bleibt $HOME auf /root gesetzt,
> > dann hast du das gleiche Problem wie vorher.
>
> Du meinst, das nicht geschrieben werden kann? Frage: Was muss
> überhaupt geschrieben werden? Eigentlich soll ja im $HOME des
> Fetchmail users gar nichts geschrieben werden.
>
> Irgenedwas verstehe ich hier noch nicht.

Tja, Manpage lesen hilft hier weiter:

  ~/.fetchmail.pid
          lock file to help prevent concurrent runs (non-root mode).

Und:

  If the environment variable FETCHMAILHOME is set to a valid and
  existing directory name, the .fetchmailrc and .fetchids and
  .fetchmail.pid files are put there instead of in the invoking
  user's home directory (and lose the leading dots on theirt
  names).

Aber ob du dann $HOME oder $FETCHMAILHOME neu setzt, ist ja im
Prinzip egal. Zumal du diese Variablen nicht direkt im su-Aufruf
setzen kannst (ist mir jedenfalls keine Möglichkeit bekannt). Dann
doch lieber gleich $HOME in der Paßwort-Datei korrekt eintragen.

Gruß,
Patrick

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Received on Sun 15 Aug 2004 - 20:57:23 CEST

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