Re: sendto... no route to host..

From: Philipp Walther <philippwalther(at)gmx.ch>
Date: Mon, 09 Aug 2004 21:02:41 +0200

On Mon, 2004-08-09 at 20:08, Bernd Walter wrote:
> On Mon, Aug 09, 2004 at 06:41:24PM +0200, Philipp Walther wrote:
> > On Mon, 2004-08-09 at 17:44, Oliver Fromme wrote:
> > > Philipp Walther <philippwalther(at)gmx.ch> wrote:
> > > > On Mon, 2004-08-09 at 16:23, Oliver Fromme wrote:
> > > > > Philipp Walther <philippwalther(at)gmx.ch> wrote:
> > > > > > #ping localhost
> > > > > > PING 127.0.0.1 (127.0.0.1): 56 data bytes
> > > > > > ping sendto: No route to host
> > > > >
> > > > > Was ist die Ausgabe von »ifconfig lo0«?
> > > >
> > > > lo0: flags8049
> > > > inet ::1 prefixlen 129
> > > > inet 127.0.0.1
> > >
> > > Das ist mit Sicherheit _nicht_ die Ausgabe von »ifconfig lo0«
> > > auf irgendeinem mir bekannten BSD.
> >
> > ganz genau steht da:
> > lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> mtu 16384
> > inet6 ::1 prefixlen 128
> > inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x6
> > inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000
>
> Äh - was?
> Scope-ID = 6.
> Jetzt bin ich neugierig - du hast also mindestens noch 5 weitere
> Netzwerkinterfaces aktiv.

Ich habe etwas mit der kernel-konfig gespielt und alles aktiviert was
mich interessierte
das ein-zeilen-script von dir ergibt folgendes:
lnc0
lnc0f0
lnc0f1
lnc0f2
lnc0f3
faith0

>
> > > Abgeschrieben? Kleiner Tip: Man kann Ausgaben von Program-
> > > men mit ">" in eine Datei umleiten. Und dann gibt es auch
> > > noch copy&paste.
> >
> >
> > das ding rennt in einem vmware-fenster - und das will kein copy&past
> > machen.. ich werde wohl demnächst eine partion für sowas einrichten
> > müssen :)
>
> Shell redirection sollte aber denoch tun.

ja schon - aber was nützt mir ein File auf einer virtuellen Festplatte?
ich komme ja nicht an den Inhalt ran - auch wenn ich ihn auf dem Schirm
sehe - what you see is what you won't get ;-)
www.vmware.com

>
> > > > dest gw flags netif
> > > > default 192.168.1.254 UH lo0
> > > > 127.0.0.1 127.0.0.1 Uc lo0
> > > > 192.168.1 link#1 UHL lo0
> > > > 192.168.1.128 <mac> U lo0
> > > > 192.168.1.254 link#1 UC lo0
> > >
> > > Äh, die 192.xxx-Adresse, die Dein Default-Gateway ist, hast
> > > Du auf lo0 gelegt? Hast Du dafür einen guten Grund?
> >
> > huch - nein, wie korrigiere ich das? Ich habe eigentlich nichts an lo0
> > gemacht - (und an lnc0 mit ifconfig und /stand/sysinstall..)
>
> In der Routingtabelle steht nicht von einer lnc0 Bindung.
> Kann ja auch falsch abgeschrieben sein, genauso wie du vorher fürs
> lo0 der ::1 Adresse eine falsche Prefixlen verpasst hast.
> Rechner nehmen sowas verdammt genau und deshalb braucht es hier auch
> exakte Angaben.
>
> > wenn ich das richtig verstehe lenke ich den traffic automatisch an lo0
> > weiter.. ein loop also?
>
> Ja - und der Rechner ist nicht blöd und erkennt dass es keinen Sinn
> ergibt, weswegen du letzlich gar keine gültige Route hast.
> Aber die Angaben sind letzlich sowieso irgendwo falsch, da bereits die
> Flags zum Teil nicht in der Form nicht plausibel klingen und eindeutig
> nicht zu deiner lo0 Konfiguration passen.
> Macht also keinen Sinn die zu interpretieren.
>
> > > > > > /var/log/messages hat viele "routed[60]: sendto(lnc0, 224.0.0.2): No
> > > > > > route to host" drin..
> > > > >
> > > > > Warum hast Du einen routed laufen?
> > > > > (BTW, 224.0.0.0/4 ist Multicast.)
> > > >
> > > > mh den wollte ich noch killen - war mir jedoch nicht sicher ob ich das
> > > > wirklich tun sollte.
> > >
> > > Ich habe den Eindruck, Du weißt nicht wirklich, wie der
> > > routed funktioniert und was der tut. :-)
> >
> > "nicht wirklich" triffs zimlich gut - habe die man-page etwas
> > oberflächlich durchgeschaut. "routen finden
>
> Zu allem Überfluß bin ich vom FreeBSD routed nicht wirklich überzeugt.
> Auf einem Endsystem ist das ja noch halbwegs OK, aber auf einem Router...
> Da gibt es in den Ports eindeutig bessere RIP Implementationen.
> Aber heutzutage verwended man auf Endsystemen sowieso besser DHCP, von
> daher braucht man das Teil nur noch in Sonderfällen.

Ich bin ein Fan von diversen Linux-Distros, die man einfach installieren
kann und schwups hat man einen (Mail¦File¦Web)-Server/Router/Gateway
Ich wollte dies mal selber ausprobieren zu machen - das Ding muss keine
10 Clients bewältigen können.. (geschweige produktiv eingesetzt werden).

Wie auch immer - ich habe jedenfalls herausgefunden was für ein Schrott
vmware ist und wie praktisch es eigentlich wäre wenn es denn sinnvoll
funktionieren würde :-)

Ich werde mich mal an Freesbie wagen und dort weiter probieren - ohne
vmware (und ohne 6000 bogomips :-))

In diesem Sinne - Danke an die helfenden

-phil

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Received on Mon 09 Aug 2004 - 21:03:19 CEST

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