Re: /etc/make.conf ueberfluessig!

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Sun, 8 Aug 2004 10:19:32 +1000 (EST)

On Sat, 7 Aug 2004, Ingo Rohlfs wrote:

> Die Aktualisierung vom Basissystem zieht einen stundenlangen
> Übersetzungsvorgang nach sich. Dem ist mein Notebook nicht gewachsen.
> Nach ca. 3 h wird es so heiss, das der Lüfter sich verklemmt.

Man kann auch auf einem anderen System compilieren und dann ueber NFS
mounten und installieren.

Sonst halt System-Update von der CD fuer eine neue Release. Man verliert
dann natuerlich die Moeglichkeit, das Basissystem mit huebschen
Schalterchen beim Compilieren auf seine Beduerfnisse anzupassen - aber man
kann halt nicht alles haben..

Meines Wissens gibt es uebrigens die tagesaktuellen ISO-Images auf einem
FTP-Server, so dass Du nicht auf eine Release warten musst. Ob da aber das
Binary-Update aus dem sysinstall klappt? Ich wuerde damit eher eine
Neuinstallation machen.

Da Ports, wenn nicht, wie bei Deinem OpenSSL-Beispiel, explizit angegeben,
alles in /usr/local ablegen und man seine Daten unter BSD ordentlich unter
/var und /home ablegen kann, ist das bei geeigneter Partitionierung, die
diese Verzeichnisbaeume bei Neuinstallastion nicht anfasst, auch recht gut
moeglich.

Anyway - ein System ohne Backup ist kein produktionsreifes System ;-)

Wenn Du nur Binaries updaten willst, gibt es uebrigens auch noch
Debian/FreeBSD mit apt-get - aber das weiss ich nur von der Webseite
(suchemal unter www.debian.org), wie weit und wie gut das ist, musst Du
selbst erforschen.

Ich habe noch nie versucht, nur kleine Schnipselchen von FreeBSD bei
Bedarf neuzuuebersetzen - aber eigentlich muesste das auch gehen.

Gruss
Peter

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Received on Sun 08 Aug 2004 - 02:17:40 CEST

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