Re: "neue" kernel-Treiberarchitektur

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Fri, 18 Jun 2004 23:15:46 +0200

On Fri, Jun 18, 2004 at 09:16:07PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> Am Fr, den 18.06.2004 schrieb Bernd Walter um 18:15:
> [...]
> > > Das Problem liegt anders: Ich habe hier einen Treiber für eine spezielle
> > > Hardware, der mal rudimentär funktioniert haben soll.
> > >
> > > Ich will feststellen, ob er in einem aktuellen System mit hinreichend
> > > geringem Aufwand zur Mitarbeit zu bewegen ist oder samt Hardware in der
> > > Schrottkiste landet.
> >
> > Was für ein Interfaceing hat der Treiber?
> > PCI, TTY, USB, ISA, ???
>
> ISA ... deswegen meine Frage, ob es mit *wenig* Aufwand möglich ist. Die
> Hardware ist mal teuer angeschafft und umgebaut worden.
>
> Andererseits habe ich jüngst eine USB-Meßbox gesichtet, die bis auf die
> Geschwindigkeit (Meßintervall) das gleiche kann und nur etwa 130 Euronen
> kostet. Fragt sich nur, ob die unter FreeBSD in Gang zu kriegen ist.

Mit Doku bekommt man das mit Sicherheit ans laufen.
UBS hat natürlich den Vorteil, dass deine Daten per PCI bus Master DMA
übertragen werden.

> > Für welche OS Version ist der Ursprünglich geschrieben worden?
>
> Frag mich das nicht, aber es muß etwas vor 3.x gewesen sein, da die
> Quellen für ein LKM da sind.

Also wohl für eine 2.x - nun da ist schon einiges passiert.
Wobei das nicht bedeuten muss dass viel zu ändern ist.
Der entscheidendere Punkt ist dabei meist wie sauber der Source zu
lesen ist.
Mit Source in guter FreeBSD Struktur kann man mitunter einfach einen
neuen Treiber kopieren, ausweiden und mit Source vom alten Treiber
füttern - eine Cut&Pastebare Doku sozusagen.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
bernd(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Fri 18 Jun 2004 - 23:16:33 CEST

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