Re: LPD läßt Druckaufträge verschwinden

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Tue, 8 Jun 2004 13:16:39 +0200

On Tue, Jun 08, 2004 at 12:43:39PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Nur mal am Rande ...
>
> Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de> wrote:
> > On Sun, Jun 06, 2004 at 07:31:43PM +0200, Patrick Hess wrote:
> > > Mein Filter /etc/lpfilter:
> > >
> > > #!/bin/sh
> > > /usr/local/bin/gs -q \
> > [...]
> >
> > In die Erste Zeile gehört eigendlich »#! /bin/sh« - das
> > Leerzeichen ist wichtig, da die ersten 32 bit als Erkennung
> > dienen - FreeBSD toleriert obigen Fehler zwar, aber es ist denoch
> > falsch.
>
> Huch, wo steht das denn?
>
> Da muß kein Leerzeichen hin, und ich kenne kein OS, das
> da ein Leerzeichen braucht, und keinen Standard, der da
> ein Leerzeichen vorschreiben würde.
>
> Früher -- also gaaanz früher -- war es üblich, in der er-
> sten Zeile »#!/bin/sh -« zu schreiben. Den Strich deshalb,
> um bestimmte Arten von Shell-Exploits zu verhindern. (Ist
> schon lange nicht mehr notwendig, aber viele schreiben es
> »aus Tradition« immer noch so.) Aber das Leerzeichen war
> schon immer optional und wurde meistens weggelassen.
>
> SUSv3 / IEEE Std 1003.1-2001 schreibt:
> »implementations handle shell scripts [...] by recognizing
> the first two bytes of the file as the character string
> "#!" and using the remainder of the first line of the file
> as the name of the command interpreter to execute.«

OK - du hast scheinbar recht.
Habe gerade ein bischen gegoogelt und erfahren, dass dieses Leerzeichen
zwar in Dokumentationen auftauchte, aber offensichtlich nie als
tatsächliche Notwendigkeit.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
bernd(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Tue 08 Jun 2004 - 13:18:32 CEST

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