Re: Compact Flash WLAN ?

From: Lars Engels <laemodostmailinglist(at)myrealbox.com>
Date: Wed, 2 Jun 2004 22:34:23 +0200

On Tuesday 01 June 2004 16:22, Bernd Walter wrote:
> On Tue, Jun 01, 2004 at 03:14:02PM +0200, Oliver Fromme wrote:
>
> > Diese Lex-Teile kenne ich leider nicht. Es kommt vermutlich
> > darauf an, wie der CF-Slot intern verkabelt ist. Wenn der
> > direkt an einem ATA-Controller sitzt (wie bei meinem Advan-
> > tech-SBC), dann wird es vermutlich nicht gehen, denn der
> > CF-Slot dort ist nur für Flash-Speicherkarten gedacht, nicht
> > für andere CF-Devices.
>
> Das wird dann nicht nur vermutlich nicht gehen, sondern garantiert
> nicht.
> Der Slot muss für CF+ Karten geeignet sein, dass ist nämlich die
> Offizielle Bezeichnung für CF Karten die keinen der beiden
> Masenspeichermode unterstützen, sondern nur den PCMCIA Mode.

Aha, gut zu wissen dass es da einen Unterschied zwischen den einzelnen
Kartentypen gibt.

>
> > Aber wenn der CF-Slot mit einer PCMCIA/PCCARD-Brücke verbun-
> > den ist, dann sollte es gehen.

Wie finde ich das denn heraus?

> Ja - weil CF Karten laufen dann im PCMCIA Mode und sind damit
> bis auf die andere Bauform identisch.
> Sollte sich ja schnell ermitteln lassen, ob überhaupt eine PCMCIA
> Bridge vorhanden ist - wenn nicht, dann kann der CF Slot es auch
> nicht.

Hmm, das Board ist ein CV860A. In den Specs steht:
"One 50 pin Compact Flash Disk socket"
Disk deutet eher auf != CF+ hin, oder?

> > > Es gibt zwar auch die Lösung das ganze mit einer internen USB-WLAN
> > > Karte zu realisieren, aber die kostet dann auch schon wieder ein
> > > bisschen mehr als wenn ich die CF-Lösung wähle.
> >
> > Das würde jetzt wiederum mich mal interessieren, ob USB-
> > WLAN-Adapter von FreeBSD unterstützt werden, und wenn ja,
> > welche, und ob unter -stable (oder nur unter -current).
>
> Die Atmel AT76C503 laufen mit einem Treiber, der AFAIK noch nicht
> commited ist.
> Wobei die Atmel eigendlich auf Ethernet umsetzen und die USB
> Schnittstelle vergleichweise langsamm sein soll - ursprünglich
> dachte ich, dass die USB Schnitstelle ausschlieslich zum configurieren
> gedacht ist.
> Die Atmel Chips sind in etlichen NoName Access Points und wohl auch
> in anderen Geräten verbaut.
> Schau mal auf http://vitsch.net/bsd/atuwi

Auf der Seite habe ich mich mal umgeschaut. Ganz ausgereift scheint das aber
noch nicht zu sein, wahrscheinlich würde ich damit aber auch den Atmel Chip
ansprechen können, der auf der internen USB-Lösung von Lex zu finden wäre.

Lust auf die ganze Bastelei hätte ich ja schon. Besonders wenn ich die interne
CF-Lösung nehmen würde. Der Socket sitzt so nah an der Gehäuseseite, dass ich
die erst aufsägen müsste. Das hätte den Vorteil, dass ich die Karte raus- und
reinstecken könnte, ohne die ganze Kiste aufzumachen ;-))

Allerdings bin ich eben bei Mindfactory auf den Linksys WRT54G gestoßen, der
kaum mehr kostet als eine CF oder USB WLAN Karte und hab ihn mir bestellt.
Da ist auch Bastelei an der Hardware möglich und Linux lässt sich auch
installieren. Da ich in nächster Zeit leider unerwarteterweise sehr viel
Freizeit haben werde ( :-(( ) habe ich da bestimmt noch einigen Spaß vor mir.
Achso, da wir gerade beim Thema sind: Ein *BSD läuft noch nicht auf dem
Linksys Router, oder?

Gruß
Lars

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Received on Wed 02 Jun 2004 - 22:35:13 CEST

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