FreeBSD bridge

From: Christian Lackas <c.lackas(at)kfa-juelich.de>
Date: Mon, 24 May 2004 15:11:50 +0200

Hallo Leute,

<details>
ich habe bei mir im Büro Glasfaser- (100 MBit, full duplex) und BNC- (10
MBit, half duplex, mit einem Dutzend Leuten geteilt) Kabel liegen. Mein
Desktop-Rechner ist über eine extra FX-Karte ans schnelle Netz
angebunden. Mein Laptop hat allerdings nur eine on-board (gigabit)
Ethernetkarte, ist daher per Umsetzer ans BNC-Kabel angeschlossen.

Da ich aber häufig gigabyteweise Daten zwischen den beiden Rechnern hin-
und herschaufen muss ist mir das mit dem Netz etwas langsam. Netterweise
habe ich aber im Desktop auch noch eine on-board Gigabit-Ethernet-Karte.
Also ich die beiden Rechner jetzt erstmal direkt miteinander verlinkt.
Was schonmal eine deutliche Verbesserung gebracht hat. Dank NAT kann ich
vom Laptop aus normal auf den Rest des Netzes zugreifen.

Nur der Rückweg geht jetzt ja leider nicht. Man kann also nicht mehr, von
anderen Rechnern aus, direkt auf meinen Laptop zugreifen.
</details>

Darum die Frage:
Kann ich irgendwie dem Desktop sagen, dass er für die offizielle
IP-Adresse des Laptops wie eine Bridge funktionieren soll? So dass man
von aussen ganz transparent auf den Laptop zugreifen kann? Ich muss doch
dann sämtliche IP-Pakete an die IP durchreichen sowie den gesamten
ARP-Verkehr, oder? Kann man das irgendwie (einfach) erreichen?
Reicht es, wenn ich einfach sowas mache (habe ich gerade im Handbook
gelesen, Kernel mit BRIDGE kompiliert aber noch):

    net.link.ether.bridge.config=pcn0,sk0

Aber ich will die 'bridge' ja auch noch als normalen Host verwenden.

Gruss
 Christian

-- 
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bis zum Henker geschafft haben.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
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Received on Mon 24 May 2004 - 15:12:17 CEST

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