Re: Fragen zu make release

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Fri, 21 May 2004 07:17:30 +0200

On 05/21/04 00:30:31 +0200 Bernd Walter wrote:
>> Ich verstehe nicht, was wie wo das CVSROOT sein muss.
>
> Naja - die Angabe halt wo dein CVS-Tree zu finden ist.
>
>> Und auch nicht, warumdas überhaupt nötig ist und nicht ohne geht, so wie
>> bei OpenBSD.i(cvs checkout ( /usr/src ) , dann make build, cd etc,
>> make release (von /usr/src - und nicht nem weiteren tree..))
>
> Es geht dabei darum eine Buildumgebung zu schaffen welche stark vom
> laufenden System abgegrenzt ist.
> Genau den cvs checkout, den du bei OpenBSD von Hand gemacht hast
> passiert bei der FreeBSD Variante automatisch.
> Ob das immer nötig ist mag fraglich sein, aber unbegründed ist es
> nicht.

In der 3-current und 4-current Zeit habe ich recht haeufig
eigene / angepasste Releases fuer Kunden und eigene Zwecke
gebaut. (Inzwischen mach ich das nicht mehr; der Prozess
ist mir zu aufwendig und der Nutzen aufgrund hoher verfueg-
barer Bandbreiten zu den Snapshot-Servern; hoher CPU und I/O-
Leistung auf den "Ziel-Servern" etc. zu gering.)

Ich kann mich gut daran erinnern, dass man den CVS-Checkout
vermeiden konnte, in dem man an passender Stelle einen pas-
send ausgecheckten Source-Tree hinterlegte. Der Checkout wur-
de dann durch einen Kopiervorgang ersetzt (mit cpdup deutlich
schneller als ein cvs co ...). Wahrscheinlich kann man es
auch so hinbiegen, dass die ein bestimmter src-Tree direkt
verwendet wird. (Ganz ohne cvs co oder cpdup)

Ich kann mich aber auch gut erinnern, dass ich damals einige
Zeit die Makefiles fuers "release" sehr intensiv studiert hat-
te und den einen oder anderen lokalen Patch vorgenommen hatte.

-Andreas

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Received on Fri 21 May 2004 - 07:17:52 CEST

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