Re: p2p traffic

From: Thomas Vogt <turbo23(at)gmx.net>
Date: Fri, 27 Feb 2004 18:38:04 +0100

Hi Oliver

Oliver Fromme wrote:
> Thomas Vogt <turbo23(at)gmx.net> wrote:
> > Wie haendelt ihr den p2p Traffic in euren Netzen? Ich habe nichts
> > gegen p2p im allgemeinen. Meine Leitungen sollen auch ausgelastet sein
> > (blocken ist keine alternative). Aber es gibt Peaks, wo dann der p2p
> > Traffic störrt. Momentan arbeite ich mit dummynet und queue die ganzen
> > p2p Packete anhand der bekannten Ports. Das klappt momentan auch recht
> > gut. Die neueren Clients tauschen sich aber neuerdings ja per Port 80
> > aus. Wie kann man dagegen vorgehen? Was gibts da für Ansätze? Ich
> > spreche hier von 200-300Mbit/s nicht von einer dsl Leitung :-)
>
> Das ist schwierig, da Du mit einem normalen Paketfilter wie
> IPFW/Dummynet nicht in den Content reingucken kannst, um
> z.B. anhand des »User-Agent«-Headers im HTTP zu matchen.
> Dazu müßten Fragmente reassembliert werden usw., was ein
> Paketfilter i.allg. nicht leistet.
>
> Eine saubere Lösung wäre es, einen transparenten Proxy auf
> Port 80 laufen zu lassen (z.B. Squid), mit dem Du dann nach
> Herzenslust Deinen HTTP-Traffic filtern kannst (nach User-
> Agents, URLs, MIME-Types oder was auch immer). Du kannst
> auch cachen, wenn Du willst, muß aber nicht sein.

Mag Squid soviel Traffic beisen? Ausserdem kann ich dann den erkannten
p2p Traffic tiefer prioriesieren? Ich will den p2p Traffic ja nicht
verwerfen und normaler HTTP-Traffic soll ja weiterhin normal durchgehen.
Ich hab so beim überfliegen der Squid Docu nichts gesehen.

Gruss
Thomas

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Received on Fri 27 Feb 2004 - 18:44:27 CET

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