Re: gzip-te libraries

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: 16 Feb 2004 18:45:40 +0100

Am Mo, 2004-02-16 um 17.11 schrieb Bernd Walter:
> On Mon, Feb 16, 2004 at 02:03:32PM +0100, Marc Santhoff wrote:
> > Tag!
> >
> > Ich weiß, daß man programme mit gzip komprimieren und "einfach so"
> > ausführen kann, solange das gzip-device im Kernel eingebunden ist.
>
> Das galt nur für aout binaries.
> aout = FreeBSD-2.x.

Gnlmpf, ich hätte es doch erst ausprobieren sollen. Ist das wirklich
schon so lange her?

> > Mene Frage nun:
> > Kann man auch die Systembibliotheken (*.so) einfach mit gzip
> > komprimieren, so daß sie wie ein Programm beim Ladevorgang ausgepackt
> > werden?
>
> Welcher Ladevorgang?
> Binaries werden per mmap eingebunden und Speicherseiten bei Bedarf
> automatisch geladen und auch wieder rausgeworfen.
> Der Overhead dürfte bei heutigen Plattenpreisen kaum tragbar sein.
> Letzlich hat man ja inzwischen die Platten weniger durch Software als
> durch Daten voll.

Schon, wenn man eine Festplatte einsetzen will. Ich versuche es gerade
ohne. NAja, dann muß der CF-Speicher eben größer werden. Oder doch eine
grafische Bibliothek ohne XFree86 her.

Oder gibt es mittlerweile ein funktionierendes komprimierendes
DAteisystem? Irgendwas mit "stackable fs" klingelt da in meinem
Hinterkopf, aber mehr auch nicht.

Gruß,
Marc

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Received on Mon 16 Feb 2004 - 19:25:52 CET

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