Re: Portieren von Cyclades Serial Client

Hi Marian,

On Thu, 15 Jan 2004, Marian Hettwer wrote:

Das configure wurde mit autoconf erzeugt. Die Vorlage ist auch da,
configure.in. (Ich beziehe mich hier auf cyclades-serial-client-0.93)

Da gibt es eine `uname`-if/else-Litanei, an dessem Ende in einem else
HP-UX angenommen wird. Da das `uname` auf keines der vorher abgetesteten
OS passte, landest Du mit FreeBSD da.

(Uebrigens steht da fuer HP-UX, wie auch hinter AIX, ein "never tested".

> Der ./configure Output endet mit:
>
> checking for size_t... yes
> ldd: /bin/ls: not a dynamic executable
>
> wobei die Meldung vom ldd: interessant ist.

Nein. Das config versucht mit ldd auf ls rauszufinden, was fuer eine libc
vohanden ist.

LIBC=l`ldd /bin/ls | grep libc | head -1 | cut -f2 -dl | cut -f1 "-d "`

Da ls unter FreeBSD statisch gelinkt ist, geht das schief. Kann man aber
wohl ignorieren.

> make bezieht sich dann auf die Datei hpux-dev.c was natürlich in die
> Hose gehen muss ;)

Hier steht die ganze Sauce zur Terminalkontrolle steht. Das ist wirklich
systemspezifisch.

> entsprechend darauf zu beziehen.
> hpux-dev.c ist nicht die einzige Datei die vorhanden ist. Es gibt noch:
> aix-dev.c
> linux-dev.c
> sco-dev.c
> solaris-dev.c
> unixware-dev.c
>
> Vermutlich muss ich mir nen freebsd-dev.c zusammenfrickeln.
> Welches OS wäre denn da am "ähnlichsten" ?

Gute Frage fuer einen Terminalexperten.. der ich nicht bin. Nach kurzem
Ueberfliegen verstehe ich noch am ehesten Linux als "in der Naehe", aber
so ganz nahe dran scheint mir das an FreeBSD auch nicht zu sein. Aber da
muessten hier auf der Liste kompetentere Mitleser sein.

Jedenfalls muesstest Du wohl die in diesen *-dev.c genannten Prozeduren
neuschreiben.

> hm... oder bin ich total aufm Holzweg ?

Ich glaube nicht.

> Über etwas docs, rtfms oder kleine Tips wär ich dankbar.

Vielleicht ein Blick auf FreeBSD-Ports von Terminalprogrammen wie z.B.
kermit?

Viel Erfolg
Peter

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Received on Fri 16 Jan 2004 - 13:18:42 CET